Schlagwörter
Fische, Hai, Kormorane, Rummelsburger See, Seevögel, Spreebucht, Wasser, Wellen
Es hatte sich unter den Wasservögeln sofort herumgesprochen. Die Grau-Reiher flogen in sicherer Höhe majestätisch über die Rummelsburger Bucht, krächzten wiederholt und berichteten vom Unaussprechlichen: ein HAI, ein HAI!
Sofort flog eine Gruppe Kormorane im Tiefflug über das Wasser und kontrollierte die Wasseroberfläche der Rummelsburger Bucht auf die ungewöhnliche Sichtung hin: graublau der Körper, zur Tarnung halb verdeckt, ein scharfer Bug, glitzernd und böse das Maul.
Da erkannten sie die Aufschrift „HAI“ – daneben war ein Fisch aufgemalt, der hatte aber doch wohl eher die Form eines jungen Thunfisches oder einer Makrele.
Die Kormorane landeten auf den Pfählen vor dem Nebengewässer mit den Binsen und schüttelten die Flügel vor Lachen: ein HAI, ein HAI.
Nervöse Vögel? ich lese gerade „Nervöse Fische“. Das mit den Haien am falschen Ort scheint Schule zu machen.
Die Kormorane sind gelassen und lassen sich von nervösen Fischen nicht aus der Ruhe bringen.
Würde mich schon interessieren, was so einen Kormoran aus der Ruhe bringen kann.
@Afra: Hast Du den Steinfest gerade erste entdeckt oder schon die anderen von ihm gelesen? Wenn nicht, empfehle ich die drei Bände mit Detektiv Cheng.
Alles hab ich nicht gelesen, aber die drei Chengs mit großer Begeisterung. Danke, Karu.
Am Knoten erkennt man den begnadeten Skipper.
Die Kormorane haben mich zum schmunzeln gebracht. So eine nette, kleine Story!
Das freut mich Karu, die Haie tauchen ja wie Afra schreibt überall auf. In Wiener Dachpools und Berliner Flachgewässer ist man nicht mehr sicher.
Herzlichen Glückwunsch, Du hast zwar keinen Nobelpreis bekommen, aber immerhin bist Du der Vogel des Jahres!
Danke für die Glückwünsche. Vogel des Jahres 2010 das werde ich mit meinen Freunden ausgiebig feiern.