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Die traubigen weissen Blütenstände im Frühling lassen die Felsenbirne hell erleuchten.
Das ganze Jahr zeigt sie sich als harmonischer, silbriger und genügsamer, stadttoleranter Strauch oder Baum. Das frische Grün der Blätter färbt sich im Herbst kupferrot.
Ganz lecker sind die zuerst roten, später violetten Felsenbirnenfrüchte (Miniäpfelchen) mit Vitaminen und allerlei medizinisch wertvollen Stoffen: blutdrucksenkend, helfen bei Hals- und Mundentzündung, Schlafstörungen und können ähnlich Heidelbeeren zu einer wild-leckeren Marmelade verarbeitet werden.
Die Grünfinken warten in den Bäumen, wird die erste Frucht rot, wird schon mal geknabbert.
Das Berliner Kanzleramt schmückt sich mit auf hohen Betonsäulen stehenden Felsenbirnen in der Eingangsfassade.
Nachtrag: Erntezeit beginnt 01. Juli 2010
….. sehr feines Spiel von Licht und Schatten, jedes Jahr um den 20. April herum freue ich mich an der kurzen, aber eindrucksvollen Blüte dieses Strauches….
Man kann aus den Früchten auch leckere Konfitüren kochen, habe ich aber selber noch nie gemacht, in Ermangelung eigener Felsenbirnenbeeren ;-)
@rich im Süden heisst die ganze Konfitüre Marmelade ;-) Felsenbirnen gibt es genügend im Wald und Flur.
Ja, die sind sehr lecker und erinnern tatsächlich an Kulturheidelbeeren. Hier wachsen sie leider nicht wild, da muß man sie sich schon in den Garten pflanzen.
Was für schöne Aufnahmen, lieber Kormoranflug. Sonst läuft man immer so achtlos an diesen Schätzen vorbei.
Dir einen schönen Sonntag!
LG
Sabine