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Ameijola, braune Venusmuschel, Callista chione, Cladmedura, Fasolaro, Fedelini Fasolari, Grande palourde, kalliste: am schönsten, Kormoran und die Venusmuschel, Licht, Meer, Smooth Callista, Spagetti Fasolaro, Vernis fauve, Wasser
Eine wunderbare Muschel ist diese Fasolaro oder Callista chione, eine braune Venusmuschel aus Italien. Die Zeichnungen der Schalen machen Freude. Die Muschel lebt im Sand, darum sollte man sie vor der Zubereitung ein paar Stunden mit Salzwasser (2 Esslöffel auf 1/2 Liter Wasser, 1 Chillischote aufgeschnitten) entsanden. Anschliessend im kalten Wasser mit einer Bürste säubern und abbrausen. Offene Muscheln werden aussortiert und weggeworfen.
In einem Topf 1 Liter Wasser aufsetzen, dass die Muscheln später fast bedeckt sind, die rote Zwiebel, Petersilienzweige, Zitrone, Wein und Salz zugeben und kochen lassen. Die gesäuberten Muscheln hineingeben und den Topf schliessen, 3 Minuten garen und den Topf ab und zu schütteln. Geöffnete Muscheln herausheben und auslösen. Restsand und Darm entfernen, abspülen. Geschlossene Muscheln werden weggeworfen.
Olivenöl erhitzen und den Knoblauch glasig werden lassen, mit Weisswein ablöschen und Kräuter hinzugeben, die ausgelösten Venusmuscheln und etwas vom aufgefangenen Muschelsud hinzugeben, vorsichtig erwärmen, nicht mehr zu heiss werden lassen.
Spagetti oder Fedelini vorher sehr al dente im Salzwasser kochen, abgiessen, hinzugeben, schwenken und 2 Minuten ziehen lassen.
In tiefen Tellern servieren, 2 Schalen zur Dekoration hinzulegen, schliesslich sind es die schönsten Muscheln.
- Für 3 Personen
- 1 kg Fasolaro (braune Venusmuscheln)
- 1 kleine rote Zwiebel
- 2 Zweige Petersilie,
- ein Schuss Weisswein
- eine Scheibe Zitrone
- 1 Prise Salz
- 270 gr. Spagetti oder Fedelini
- Wasser, Salz
- Sauce
- 5 Esslöffel bestes Olivenöl
- 3 Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden
- 160 ml trockenen Weisswein z.B. Sauvignon oder Vernaccia di San Gimigniano
- 1 Pimentkorn gemörsert
- 2 Esslöffel glatte Petersilie grob gehackt
- 1 Esslöffel Dill grob gehackt
- 1 Chilischote nach Geschmack
- etwas Pfeffer, Salz ist meist nicht nötig
- Man kann natürlich auch die Spagetti im Muschelsud mitkochen und die Gäste lösen die Muscheln selbst aus der Schale.
© Kormoranflug 2013
Das sieht schlichtweg köstlich aus… Schade, dass diese Muscheln nicht am Spreestrand zum Sammeln rumliegen…
Die sind bestimmt schon alle aufgegessen :-(.
Alles schon wieder alle…….
Sieht fürstlich aus. Lieblingsmuscheln; leider bin ich so selten da, wo es sie gibt.
Du kannst einem aber den Mund wässrig machen!!!
Hallo Bücherwurm – Dein später Beitrag ist im Spam-Ordner unter trash untergegangen. Der Beitrag ist doch eher für Deinen Blog als eigener Beitrag geeignet. Mit meinen Muscheln hatte ich nie Probleme.
1) Ich habe keinen eigenen Block – Anmerkung Kormoran: Schade bei soviel Wissen.
2) Es ist immer das Gleiche, wenn man was mit Substanz schreibt, wie was funktioniert, will der Blogg-Betreiber davon nichts wissen, Er will ja schliesslich der Platz-Hirsch sein.- Anmerkung Kormoran: Der Blogbetreiber ist der Chef.
3) Wenn ich bei google Bilder zum Thema Fasolari Rezepte oder ricette durchgehe wird noch und noch geschummelt, auf den Fotos ist nirgendwo der dunkle Verdauungstrakt zu erkennen, es steht aber auch nichts im Rezept, wann der entfernt wurde. Da ich den wenigstens bei den 3-Tage abgepackten Muscheln als stinkig wahrgenommen habe, sollte der wohl unbedingt abgetrennt werden.
-Anmerkung Kormoran: es sollten nur ganz frische Muscheln verwendet werden.
Ich wollte Deine Site mit einem realen Bericht aufpeppen, aber wenn das trash ist, bitte schön. Lakritze hat mit letzter Sicherheit noch nie Fasolari gegessen.
– Anmerkung Kormoran: Hier peppt nur der Kormoran – Lakritze sollte die Muscheln nur direkt an einen Fangort -frisch gekocht essen. Den Rest habe ich weggekürzt. Grüsse Tom der Kormoran