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Meine Ansage an die Lerchen-Banden im Garten und die Amseln war klar und nicht misszuverstehen. Im Winter füttere ich im Garten mit Körnern und Sonnenblumenkernen zu, dafür gehören mir die unteren Beeren am Strauch.

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Auf der Dach-Terrasse steht ein Felsenbirnen-Strauch, berichtet habe ich bereits hier. Inzwischen sind die Früchte reif und wenn man die dunkelroten Wildfrüchte morgens abzupft, gibt es mit Joghurt ein hervorragendes Frühstück.

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An die unteren Beeren komme ich ohne Leiter heran, deshalb die Ansage an die Vögel: ihr bekommt nur die oberen Beeren. Die Türken-Tauben wagen sich nicht auf die Terrasse, sie schauen nur von der Ferne. Die Lerchen werden in letzter Zeit und während Ihrer Revierkämpfe immer dreister. Sie springen von Ast zu Ast und verkünden dem eigentlichen Herrscher über diese Gegend mit Tschilp, Tschilp: „hallo ich fresse von Deinen Beeren ha ha ha“. Außerdem picken Sie einfach mal Beeren an und werfen angepickte mit lässigen Schnabel-Bewegungen einfach auf den Boden.
Wer soll diesen Dreck wegmachen? Der schwarze Vogel knurrt. –

© Kormoranflug 2015