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Arbeitshaus, Berlin, Gefängnis Rummelsburg, Graffiti, Hall of Fame, Kormoran fotografiert, Rummelsburg

Am Sportplatz gibt es Reste früherer Gefängnis-Mauern des Arbeitshauses Rummelsburg, diese Wände wurden für Graffiti-Künstler freigegeben.
Die Graffiti-Künstler haben diesen Bereich „Hall of Fame“ genannt und fast zu jeder Tageszeit kann man hier verschiedene Sprayer treffen, die mit Musik Farben aufbringen. Ältere Graffitis werden übermalt, grundiert und neue oder noch übende Künstler versuchen mit ihren Bildern zu überzeugen.
In Wien habe ich einmal gehört, es gibt einen Ehrenkodex unter Sprayern: nur wer besser ist übermalt schlechtere Kunst – ob sich das in Rummelsburg herumgesprochen hat, wage ich zu bezweifeln.
Jeder kann sich selbst seine Meinung bilden.
Über dem Viertel ist immer ein Dunst von Farb-Aerosolen…… for Future….natürlich.
mit Klick auf ein Bild startet man die Galerie
gesehen und fotografiert von
© Kormoranflug 2021 C 0314
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Auf dem Südgelände gibt es auch solch eine „Wand“, Tom, und ich habe mir deine Fragen auch schon gestellt…. ;-)
Ja, ich kenne diesen Ehrencodex aus der Sprayer-Szene auch von Montreal, Hamburg und London. Tolle Dokumentation. Danke fürs Teilen
The Fab Four of Cley
:-) :-) :-) :-)
Tolle Serie. Die Motive und die Jahreszeiten wechseln. Es bleibt dieser unglaubliche Schaffensdrang. Auf dem Teufelsberg, in der ehemaligen Radarstation gibt es auch einen solchen Graffiti- Tempel.
Wenn es in der Hall of fame erlaubt ist zu sprayen ist es dann noch streetart?
Du meinst die Street Credibility, auf die auch die Rapper so Wert legen? Ach: Irgendwann ist jede Kunst etabliert.