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Vor kurzem flog er, als ich das Abendessen vorbereitete, knapp über das Haus und zog die leicht grau-gelben Beine mit riesigen Krallen an. Ein riesiger Vogel, die Spannweite schätze ich über 2,00 Meter. Er muss von den nahen dunklen Bäumen am Haus gekommen sein. Die Federn ähnlich einem braunen zerzausten Federhaufen. 

Ausser diesem Exemplar begegneten mir natürlich etliche andere Vögel, ganze Sippen pechschwarzer Raben, die sich auf das Abernten und Durchsuchen der umliegenden Felder spezialisiert haben. Ein Graureiher am Schussen-Bach und einmal ein gemeinschaftliches Fischen eines Graureihers und eines Silberreihers. Als ich kam flogen sie als wären sie ein Paar aufs Feld und warteten bis ich vom Bach weiter weg war. 46 Kormorane wohnen wohl am Federsee, die habe ich noch nicht besucht. 

Als ich neulich mit leeren Flaschen zum Recycling-Hof zu Fuss ging, sah ich in ca. vierhundert Metern Entfernung zwei riesige braune Federhaufen auf den überhohen V-förmigen Industrieleuchten nahe eines privaten Hühnerhofes mit freilaufenden Hühnern sitzen. 

Die beiden sahen mich aber natürlich auch und machten sich schnell davon. 

So grosse Vögel habe ich hier nicht erwartet. Nach einiger Recherche gab es einen Hinweis bei NABU – in dieser Gegend sollen ab und zu Gänsegeier vorbeikommen. Die Gänsegeier sind riesig und leben normalerweise in gebirgigen und wärmeren Gegenden. Aber sie haben einen Territorium-Radius von 60 Kilometern. 

Die in der Gegend bekannten Rohrweihen entdeckte ich neulich am Wegesrand beim Verspeisen einer Morgenmahlzeit. Die haben eine Spannweite von circa 1,20m.

Von weiteren Sichtungen werde ich berichten.

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© Kormoranflug 2022 C 12 01

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