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Kormoranflug Blog

~ ……. wenn ich den See sehe ……

Kormoranflug  Blog

Schlagwort-Archiv: Gänse

Steeger See

02 Mittwoch Mär 2022

Posted by kormoranflug in Exilanten, Folies

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Aulendorf, Enten, Gänse, Naturlehrpfad, Steeger See

Naturlehre auf einem Pfad um den Steeger See. Vögel haben den See zur Zeit für sich.

© Kormoranflug 2022 C 0301

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Luxus

13 Dienstag Dez 2016

Posted by kormoranflug in Folies, Kunst

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

Advent, Enten, Gänse, Hummer, Kaviar, Küchenfliesen, Kormoran in der Küche, Luxus, Puten, Silvester, Weihnachten

 

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Das Luxusleben in Deutschland strömt auf seinen Höhepunkt zum Jahresende zu. Die Familien treffen sich schon während der Advents-Tage um sich zu sehen und dabei auch etwas besser zu essen. An den Weihnachtstagen gönnt sich jeder etwas Besonderes – nein nicht nur frischen Fisch, Gänse-, Enten- oder Putenbraten ist angesagt. Die Supermärkte und Discounter zeigen in der Werbung und Prospekten dass Luxus für kleines Geld möglich sein kann.
Mein Bild zeigt eine Schmuckfliese aus der Gründerzeit Luxus mit Hummer und Kaviar.
Der Kormoran freut sich schon auf frisch gefangenen Fisch (bloß keine Karpfen).

© Kormoranflug 2016

Gutshof und Schloss Britz

08 Montag Aug 2016

Posted by kormoranflug in Fremdgehen, Gartenträume, Kunst

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

40 Tiere, Ausbildungsrestaurant, Öffnungszeiten Buchholz: Donnerstag bis Montag von 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr, Enten, Erholung, Essen bei Buchholz, Gänse, Gutshof Britz, Hotel, Kühe, Kormoran im Gutshof, Kutschfahrten, Maulbeerallee, Maulbeeren, Neukölln, Oper, Pferde, Schafe, Schloss Britz, Schlosspark, Tierpatenschaften, Ziegen

Der Bezirk Neukölln von Berlin steht oft im Brennpunkt mit negativem Image bei Arbeitslosenzahlen und Kriminalitätsrate. Neukölln ist ein sehr dicht bebauter Bezirk. Der Ortsteil Britz liegt nahe am Brennpunkt, doch hier ist die Bebauung deutlich aufgelockert. Auf das wiederhergestellte Britzer Schloss mit Schlosspark, Gutshof mit Museum und kleinem Bauernhof möchte ich hier hinweisen. Eine Oase 20 Minuten vom Kudamm entfernt.
Es gibt diverse Veranstaltungen von Gartenführungen, Sommerfest bis zur Sommeroper. Für die Kinder sind die Tiere mit historischer Tierhaltung ein Erlebnis. Kinderbespassungen: Kinderführungen, Tier-Zeichenkurse, Reiten auf den Kaltblütern Mausi und Wuschel werden angeboten. Für die Erwachsenen bleiben Museum, Hochzeit im Ochsenstall, die Einkehr im Gutshofgarten oder im Stallgebäude: Buchholz, Gutshof Britz. Herr Buchholz kocht hier leckere Landhausküche und bereitet spezielles Eis. Die Bilder zur Erholung in Berlin-Britz.

Alt-Britz 73-81
12359 Berlin

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Version 2

Version 2

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Version 2

 

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© Kormoranflug 2016

Willkommen

08 Dienstag Apr 2014

Posted by kormoranflug in Exilanten, Folies

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

am Berg, am Weiher, Angekommen, ausziehbare Becher, Bach, Fencheltee, Froschmühlenhof, Gänse, Hähne, Hühner, Hunde, Kallmünz, Kühe, Kormorane, Kräutertee, Mühle, Oberpfalz, Pferde, Quelle, Schweine, Vilstal, Willkommen

Die Reise war lange, zuerst der Fußweg von fast zwei Kilometern zum Bahnhof am alten Ortskern. Begeistert war ich von der riesigen Lokomotive, die einfuhr. Auch wenn der Zug, hielt machte die schwarze Lok einen riesigen Spektakel, es drehten sich Räder im Leerlauf und der Dampf zischte aus Ventilen. Mit dem Vorortzug fuhren wir nach München zum Hauptbahnhof. Dann ging es zu Fuß einige hundert Meter zur Elisenstrasse am alten botanischen Garten. Hier hielten die Überlandbusse in elegantem, dunklen Rot. Es ging nach Kallmünz.

Der Bus fuhr pünktlich ab und nach den ersten drei Kurven wurde mit auch schon schlecht. Das lange Schaukeln in weichen Wellen auf den alten Blattfedern ließen meine Gleichgewichtssinne rotieren. Meine Mutter reichte mir eine Tüte und ich erleichterte mich. Dafür roch der ganze Bus säuerlich. Eine Stunde später bekam ich Fieber und trank gierig vom mitgebrachten Fencheltee aus der Thermoskanne. Dazu hatten wir ausziehbare konische Ring-Becher zum Trinken dabei. Fencheltee war mein liebster Tee von allen mir bekannten Teesorten. Oft ging die ganze Familie los um stundenlang durch Wiesen und Wälder zu ziehen. Meine Mutter zeigte uns immer wieder die richtigen Pflanzen. Wir suchten oft gleichzeitig nach verschiedenen Pflanzenarten: Schafgarben, Tausendgüldenkraut, Brennessel, Lindenblüten, Huflattich, Löwenzahn, Fenchelsamen, Salbei. Die Pflanzen wurden zuhause auf Zeitungspapier und Trocknungssieben mindestens drei Wochen getrocknet, sortiert und in grosse Papiertüten für den Winter verpackt. Mit grosser Sütterlinschrift beschrieb meine Mutter die Pakete: Fencheltee, 1959.

In Kallmünz musste man in einen regionalen Bus umsteigen. Dieser Bus war blau-weiss und hatte ungemütliche gerade Sitze. Dafür wurde mir hier nicht schlecht. Es ging von Dorf zu Dorf bis wir im Heimatort meiner Mutter ankamen. Mitreisende halfen uns beim Ausladen des Koffers und ich hatte bereits einen Rucksack aus verblichenem grünen Leinenstoff auf dem Rücken.
Meine Mutter fing an zu singen und wir stapften auf einer Holzbrücke über die Vils in den Ort hinein. Hier lebten die Bauern von der Landwirtschaft und kleiner Viehzucht. Die Strassen um die Kirche hatten ein Straßenpflaster, alle anderen Wege waren nicht befestigt. Man musste entweder an den Rändern oder in der Mitte gehen und die tiefen Pfützen umlaufen. An einem Gartenzaun hielten wir an, meine Mutter ging ins Haus und sprach kurz mit ihrer älteren Schwester, das war eine Freude des Wiedersehens, den Geruch dieser Frau mochte ich nicht besonders. Dann trotteten wir weiter zum Dorfrand. Wir durchschritten Bauernhöfe, das Wohnhaus auf der einen Straßenseite und Scheune, Stall und Bauerngarten auf der anderen Straßenseite. Bewacht wurden die Gehöfte durch böse Hunde an langen Ketten, die sofort bellend auf uns losliefen. Die Ketten hielten sie die letzten Meter zurück und man konnte mit ängstlichem Gefühl passieren. Manchmal stellten sich fünf oder sechs weisse Gänse in den Weg. Sie drehten sich nach uns um und fauchten wie Wildkatzen. Wenn wir als Kinder alleine waren, zwickten die Gänse uns in die nackten Beine. Das war ein regelrechtes Spießrutenlaufen.
Großmutter, von uns Mimama genannt, hatte durch die Nachbarhunde bereits gehört, dass sich jemand dem Hof näherte. Sie war gerade am Schweinestall und blieb auf der Straße stehen.
Oh Heiliger, rief sie, jetzt kommen die aus Minga (München).
Vom Hühnerstall an der Scheune führte eine Trittleiter auf den Mistplatz. Die Hühner durften überall -mit Ausnahme des Bauerngartens- herumstreunen. Natürlich gab es neben den vielleicht zwanzig Hennen immer einen prächtigen Haupthahn und einige Junghähne. Ein weisser vorwitziger Junghahn stand an diesem Tag nahe bei Mimama. Sie drehte sich um, packte ihn und schleppte ihn zum Hackstock vor der Werkstatt. Zack rauschte das Beil herab, sie wischte sich kurz das Blut mit der Schürze von der Hand, lief auf uns zu, umarmte uns und weinte vor Freude. Wir waren willkommen und angekommen auf dem Froschmühlenhof.

Froschmühle-impMimama steht in der Mitte

© Kormoranflug 2014

Froschmühlenrauschen

11 Montag Jul 2011

Posted by kormoranflug in Exilanten, Geheimrezepte

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Buchenholz, Fische, Forellen, Froschmühle, Froschmühlenmarieihrbua, Froschmühlenrauschen, Gänse, Gänsewiesen, Grillfisch, Hechte, Karpfen, Kartoffeln, Kormorane, neue Kartoffeln, Nostalgie, Quellwasser, Schwenkkartoffeln, Tomatensalat

Ja, ich bin ein bekennender Nostalgiker. Letztens hat wieder einer behauptet, es gäbe keine Erinnerung beim Geschmack sondern nur bei der Musik, Literatur, Malerei…blah, blah, blah. Mir sind meine empfindlichen Geschmacksknospen im Zusammenspiel mit meinen Erinnerungen manchmal eine Last. Manchmal vergesse ich schlechtes Essen ganz schnell, manchmal verfolgt mich dieser Wahn der Geschmacksintelligenz bis an den Rand der Verzweiflung.

Die gute Nachricht, gutes Essen kann ich oft Jahre später genau so nach kochen wie es im Original geschmeckt hat.

Eine wunderbare Erinnerung war ein kleines Familienfest bei meiner Oma an der Froschmühle als ich 11 Jahre alt war.

Bereits eine Woche vorher wurden die Fische aus dem Fischweiher gefangen und in den vom frischem Wasser des Baches durchflossenen Kasten gesperrt, damit diese im frischen Wasser den erdigen Weihergeschmack verlieren. Die Fische wurden von meiner Oma gefangen und Ruckzuck geschlachtet und ausgenommen. Für diese Fingerfertigkeit bewundere ich sie noch heute.

Die Fische wurden mit Bachwasser ausgewaschen und mit einer Handvoll Kräuter, Thymian, Rosmarin, Koriander, Piment, Knoblauch, Salz gefüllt.

Aus dem Bauerngarten wurden Tomaten und rote Zwiebeln geholt und ein einfacher Tomatensalat mit frischen Kräutern (Petersilie, Majoran), einem Schuss Apfelessig, viel Salz, etwas Pfeffer und Öl angemacht.

Kleine bereits vorgekochte neue Kartoffeln mit Schale wurden in einer riesigen Bauernpfanne mit geviertelten roten Zwiebeln, Knoblauch, Fenchelsamen, Kümmel, Salz und Pfeffer mit feinem Butterschmalz auf dem holzbefeuerten Küchenherd geschwenkt.

Inzwischen zündeten meine älteren Cousins in einer grösseren Wanne selbstgewonnene Holzkohle (gesammelte Reste Buchenholzkohle aus dem Küchenherd) mit Holzspänen und Papier an und liessen diese ordentlich durchglühen.

Die Gänse wurden von der Wiese in ein Gatter getrieben und die Wiesen wurden mit Reisig-Besen und Eimern voller Wasser gesäubert.

Eine grosse Tafel wurde entlang des Baches aufgebaut, aus Holzböcken und darüber gelegten sägerauhen Holzbohlen von der Scheune.

Ein Leinen-Tischtuch musste sein und darum gruppierten sich alle im Haus gefundenen Stühle und Hocker.

Zum Trinken gab es frisches Quellwasser aus Tonkrügen und Bier von der nahe gelegenen Brauerei.

Sobald die Gäste eintrafen, wurden die Fische Aussen kurz befeuchtet und auf den inzwischen auf milde Hitze heruntergebrannten Grill gelegt.

Dieses leckere Mahl an der rauschenden Froschmühle bleibt mir für immer im Gedächtnis.

© Kormoranflug 2011

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