Schlagwörter

, , , , , , , , , , ,

Hier in einem Dorf in Winterreute nahe der Stadt Biberach hat Jakob Bräckle  (1897-1987) über fünfzig Jahre gearbeitet. Ein wunderbares, kleines Haus aus den dreißiger Jahren mit dem Charakter eines heutigen so gehypten Tinyhouse. 

Ein Raum mit Fenstern in alle Himmelsrichtungen, eine steile Holztreppe zur Schlafebene unter dem First. Eine Kellerklappe, ein Kamin. Ein mechanischer Brunnen vor dem Haus und eine Toilette im kleinen Holzhäuschen etwas entfernt vom Atelier. 

Hier entstanden viele Landschaftsbilder aus der Umgebung. In der Entwicklung von Bräckle war alles vorhanden: vom Ausdruck einer klassischen Landschaftsmalerei bis zur fast abstrakten Farbanlegung und Reduktion der Farben auf die wesentlichen Elemente. 

Die erste Ausstellung in diesem Haus nach dem Ankauf der Stadt Biberach heißt: „Jakob Bräckle in Winterreute“ des Bildhauers und Künstlers Wolfgang Laib, der durch Skulpturen aus Naturmaterialien bekannt wurde z.B. Pollenfelder, Wachselemente, schwarze Energiesteine „Brahmanda“. Der schwarze Stein vor dem Atelier macht aus diesem kleinen Gebäude sofort ein Atelier. Innen gibt es noch ein beide Künstler verbindendes Gedicht von La-otse, vier Bilder von Jakob Bräckle und eine Pollenpyramide im Schornstein von Wolfgang Laib zu sehen. 

Ein wunderbarer, magischer Ort. 

© Kormoranflug 2024 0906

Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons:
Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!