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Mit einem großen, amerikanischen Mietauto kamen wir in den 80er nach verschiedenen Stationen von NY City über New Haven, Leominster, Boston in Marblehead an und mieteten uns im historischen bed and breakfest am Hafen ein.
Den Weg an der Frontstreet des kleinen Fischerortes gingen wir zu Fuß. Hier lebte David, ein Filmproduzent in einem kleinen, pittoresken Dorfhaus aus Holz mit Giebel. Das Erdgeschoss bestand nur aus Küche und Wohnraum. Die Party zu seinem Geburtstag sollte am frühen Nachmittag starten. David begrüßte uns überaus freundlich obwohl wir nur Freunde seines guten Bekannten waren. Es war warm und wir bekamen eine Limonade zur Abkühlung. Dann meinte er, wir müssen noch ein paar Besorgungen für die Party machen.
Wir gingen mit ihm von Marblehead Richtung Lagune und er nahm ein Surfbrett, stellte einen Eimer darauf und ruderte im Meer parallel zum Kies- und Felsweg am Ufer.
Hier hat ein Fischer seinen Anlegeplatz und schnell wurde David mit ihm handelseinig für 15 frisch gefangene Lobster. Er packte die Tiere in den Eimer auf dem Surfbrett und ruderte zurück.
Im Haus angekommen wurden wir von drei Frauen im mittleren Alter, die inzwischen eingetroffen waren, begrüßt. Sie umsorgten David, jede wollte zeigen was für eine umsichtige Köchen aber auch sexy Frau sie war.
Die Couch rückten wir zur Seite und in der Mitte des kleinen Hauses wurde aus mehreren Tischen und Platten eine Tafel für 15 Personen hergerichtet.
Große hohe Töpfe wurden auf dem Herd platziert und 20 frische Maiskolben in Salzwasser gegart und auf Platten am Tisch verteilt. Eine Mayonnaise wurde frisch aufgeschlagen und in Schälchen verteilt. Inzwischen trafen die Gäste ein – es gab ein freudiges Begrüßen. Der Manager von einer puppet show wurde vorgestellt, eine athletische Profi-Surferin, die gerade einen Cup in Cape Code gewonnen hatte, gesellte sich zu uns. Es wurde gelacht und gescherzt – was machst Du jetzt gerade Josefine? Oh ich schreibe gerade ein Buch – wow was worüber denn – über Birmingham.
Wir mussten unsere Forschungsreise erläutern: Energiespar-Versuchshäuser im Osten der USA besuchen. Mit den Architekten, Bewohnern sprechen und die Ergebnisse dokumentieren.
Alle bekamen einen guten Weißwein und Wasser zu trinken und jetzt wurde über die beste Zubereitungsart eines Lobsters diskutiert. David war für wenig Wasser im Topf und dem erhitzen und garen im Dampf. In den zwei riesigen Töpfen stapelte er dann die Lobster übereinander. Unsere Einwände, als Deutsche ob die Lobster vorher mit einer Nadel getötet werden sollten, wurden lächelnd beiseite geschoben.
Die Töpfe wurden heiss, der Dampf stieg auf und die Lobster quitschten oder gleiteten nur die Panzer-Schalen am Topf? Die Deckel wurden zugehalten und nach 10 Minuten waren die Lobster gar. Einige Frauen wollten nun davon nichts mehr essen.
Jeder bekam einen Lobster auf seinen Teller und einen Maiskolben. Die Soßen waren am Tisch bereit. Jeder kämpfte um die Panzer zu zerschlagen, die Scheren zu öffnen und es entstand eine fröhliche immer lauter werdende Lobster-Party.
Dieses Jahr erinnerten wir uns an diese Party, aber wie sollte man in Oberschwaben frische Hummer oder Lobster für eine Sylvester-Party erwerben? Also blieben nur tiefgefrorene Hummer. Der Mais vor Ort und die frischesten Bio-Hühnereiern des Bauern für die selbst aufgeschlagene Mayonnaise waren schnell gekauft.
Ein gutes Neues Jahr 2023 wünsche ich allen Lesern und Blogfreunden.
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Nachdem ich im einzigen Fischladen „il mare“ und angrenzendem Imbiss a la Sylt mein Mittagsmenü gegessen hatte, wollte ich noch etwas Fisch für zu hause einkaufen.
Zuerst studierte ich die gekühlte Frischfisch-Vitrine. Da fällt mir ein wirklich toll aussehender geräucherter Wildlachs auf. Der Preis mit 8,99€ pro 100 Gramm gegenüber Berliner Fischgeschäften Rogacki oder KaDeWe günstig. Studieren Sie nur oder möchten Sie auch etwas kaufen fragt der Chef des Hauses.
„Bitte 160 Gramm vom schottischen Wildlachs“ Herr Agu….. schaut mich an und meint: wissen Sie, daß in den letzten Jahren noch nie jemand 160 Gramm bestellt hat und lacht. Im leicht wienerischen Dialekt fragt er: Sie sind wohl nicht von hier, ich habe Sie noch nie gesehen und warum 160 Gramm? Die Kunden bestellen meistens 100 oder 200 Gramm.
Meine Antwort: Sie haben recht ich komme aus Berlin und wohne noch nicht lange in dieser Gegend. 160 Gramm für das Abendbrot zu Zweit jeder bekommt 80 Gramm – das sind drei kleine Scheiben für jeden, aber Sie kommen doch auch nicht von hier und was macht ein Wiener in Biberach mit Fisch? Er erklärt mir, er habe früher am Naschmarkt in Wien gearbeitet und daher kommt seine Beziehung zum Fisch.
Abend-Menü mit 80 Gramm pro Person im Foto mit kleiner Tortilla und Avocado-/grüner Salat
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Meine Lieblingspferde beim Fuhrmannstag in Bad Schussenried. 90 Gespanne mit historischen Wagen und Fahrer mit historischer Bekleidung nahmen teil. Meine Pferde sind die Charakter-Pferde mit besonderem Ausdruck.
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Der Erntedank-Teppich in der Kirche von St. Oswald in Otterswang bei Bad Schussenried ist fertig und kann bis Mitte Oktober 2022 bewundert werden. Das Thema „Jonas und der Wal“ ist der 50igste Erntedank-Teppich. Gestaltet wurde er auf der Grundlage eines historischen Bildes 1739 (Maler Johann Elias Grimmel) von 6 Frauen des Ortes. Das Material Äpfel, Mais, Eier und verschiedenste Samen, Kräuter, Körner für die feinen Nuancen des Bildes. Die Kirche wurde mit weiteren Erntedank-Gaben geschmückt.
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Morgens um sechs Uhr werde ich von Pferdegewieher wach. Im Hof gegenüber haben die Männer verschiedene Motiv-Wagen herausgefahren. Wagen mit Palmwedeln, historischen Motiven, Häusern und Kirchen sind zu sehen.
Alle paar Minuten kommt ein Auto mit einem Pferdeanhänger an. Die Pferde werden herausgeführt und die Begrüssung anderer Pferde beginnt. Gefühlt wiehert der ganze Hof.
Heute ist der große Tag des Umzuges zum Magnusfest. Magnus der heilige Patron der St. Magnuskirche des Klosters. Die Pferde werden gestriegelt, Schweif und Mähnen werden noch einmal durchgekämmt. Geschmücktes Ledergeschirr mit Metallplatten und anderen Verzierungen werden aufgelegt. Jeder Wagen hat eine Nummer bekommen und je nach Einsatzuhrzeit werden Pferde angeschirrt und die Wagen fahren zum Sammelplatz am Klosterhof.
Alle Bürgergruppen von Bad Schussenried nehmen am Umzug teil. Faschings-Vereine, Musikkapellen, Kindergärten, Schulen, Feuerwehr, Wetterdienst, Bauern, Viehhändler, Handwerker, Kirchen, Sportvereine, Pferdevereine, Kutschenvereine, Schützen – alle haben Motive für den Umzug erarbeitet und ziehen unter begleitender Moderation an der Ehren-Tribühne und der Bevölkerung mit viel Beifall vorbei. Zwei Jahre war dies nicht mehr möglich, doch jetzt wird ein fünftägiges Magnusfest im ganzen Ort gefeiert.
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Seifenkistenrennen zum Magnusfest 2022 nach langer Pause. Neue Wagen wurden konzipiert und messen sich mit älteren Wagen. Bad Schussenried im Taumel des 5 tägigen Magnus-Heimat-& Kinderfest. Die Feuerwehr hat die Strecke mit Strohballen gesichert. Die Fahrer*Innen sind mit Freude dabei. Die Väter möchten gewinnen.