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Genua, eine ligurische Hafenstadt mit 580.000 Einwohner. Die sehr enge und hohe Bebauung zwischen Bergen und Hafenbereich und der Straßen-/Schiffs-Verkehr ist etwas Besonderes. Die Schwarz-Weiß Fotos zeigen das wilde Leben in den Straßen und Gassen in Genova, abseits vom Hafen.
Mit Klick können die Fotos der Galerie größer betrachtet werden.
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Während in Great Britain ein neues, altes Königspaar gekrönt wurde gab es bei uns wieder einmal „beggars chicken“ Bettlerhuhn dieses mal mit Truthahnbrust, Mangold, Frühlingszwiebeln und Bärlauch. Das Rezept findet ihr hier. Es war wieder einfach und lecker – serviert wurde auf KPM-Geschirr zweite Wahl, einfach königlich.
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Bei einer Fotografie-Ausstellung im Hugo Häring Haus bekam ich den Hinweis auf eine Siedlung in Biberach die aufgrund von städtebaulichen Leitlinien und Vorgaben aus einem Guss entstanden ist.
Die Siedlung Sandberg in der Hugo Häring Straße und Theodor Heuss Straße wurde
1982 nach einem Symposium Initiative der Stadt und der künstlerischen Oberleitung des Schweizer Architekten Rolf Keller mit örtlichen Architekturbüros begonnen und nach zweijährigem Seminar 1983 bis 1990 durchgeführt. Der Gestaltungskanu wurde festgelegt und wie mir vor Ort Anwohner erzählten, wurden die Farben der Fenster und Türen nach Aquarell-Farben Vorgaben der Architekten gemischt und in verschiedenen, modifizierten Taubenblaus ausgeführt. Die Wohnqualität ist nach Angabe der Anwohner hoch, nur die gewünschten städtebaulichen Erziehungsmaßnahmen für den ruhenden und fahrenden Verkehr wird bemängelt.
Mich erinnerten die architektonischen Gestaltungselemente an die Bauausstellung der IBA 1984/1987 in Berlin.
Meine Fotos in schwarz/weiss zeigen die abstrakte Siedlungswelt und sind nur eine Momentaufnahme.
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Die „Barocke Auferstehung im Passionstheater“ von 1729 war 67 Jahre nicht mehr zu sehen.
Der Nachbau der Grabeskirche in Jerusalem wurde vom Abt Didacus Ströbele beim oberschwäbischen Maler Johann Bergmayer 1729 in Auftrag gegeben. Die theaterähnlichen Architekturelemente mit Säulen und Durchblicken wurden mit Hilfe örtlicher Handwerker erstellt und vor dem linken Seitenaltar der St. Magnus Kirche in ganzer raumausfüllender von 7,50m Höhe erbaut. In den verschiedenen Ebenen konnten so in theaterähnlichen Gebäudestrukturen aus Brettern, die dreidimensional perspektivisch bemalt waren, weitere 32 Bildtafeln der Darstellung der Passionsgeschichte: dem Leidensweg Jesus Christi bis zu seiner Wiederauferstehung eingeschoben werden und so den Kirchenbesuchern mit Staunen näher bringen.
Mit Wasser gefüllten farbigen originalen Glaskugeln, die von hinten beleuchtet werden (früher mit Öllampen – heute mit elektrischen flackernder Technik) entsteht die historische Beleuchtungs-Stimmung.
Am Tag nach Karfreitag liegt eine Jesusfigur in der Grabeshöhle und am Ostersonntag erscheint ganz oben ein triumphierender auferstandener Jesus.
Die seit 1956 eingelagerten Holzbauteile und Requisiten wurden 2008 wieder entdeckt und mit Hilfe von Aufzeichnungen und Signaturen an den Theaterkulissen konnten die historischen Familien, die an der Erstellung beteiligt waren, ausfindig gemacht werden, Nachkommen halfen auch jetzt wieder beim Aufbau und der Rekonstruktion.
Heiliges Grab (barockes Kulissentheater)
St. Magnus Kirche, Kloster Bad Schussenried
Pfarrer Nicki Schaepen, Restaurator Markus Heberle
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Umberto Boccioni, (1882 bis 1916) italienischer Maler und Bildhauer des Futurismus schuf 1913 die Bronze-Skulptur „Forme uniche della continuità nello spazio“ (Hilti Art Foundation)
ausgestellt in Vaduz und zu sehen auf dem italienischen Zwanzig-Cent Stück.
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Diese schöne Schnecke habe ich in Vaduz am Berghang gefunden. Sie druckt sich ihr Haus selbst aus Kalk (Calciumcarbonat). Das Haus wächst mit. So etwas möchten die Menschen auch gerne haben.
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Nach Kißlegg fuhren wir, da hier ein Unterwäsche-Hersteller einen Fabrikverkauf hat.
Nach unseren Einkäufen mit Bio-Unterwäsche und den Erkenntnissen, daß nun auch Algen nicht nur gegessen sondern in die Wäsche eingearbeitet werden, gingen wir im Ort Kißlegg noch etwas spazieren. In den Höfen, also in der zweiten Reihe der Gebäude zur Hauptstrasse fanden wir viele interessante Gebäude für Kunstsammler, Flaschner, Künstlerstudios und Fotografen.
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Mit einem großen, amerikanischen Mietauto kamen wir in den 80er nach verschiedenen Stationen von NY City über New Haven, Leominster, Boston in Marblehead an und mieteten uns im historischen bed and breakfest am Hafen ein.
Den Weg an der Frontstreet des kleinen Fischerortes gingen wir zu Fuß. Hier lebte David, ein Filmproduzent in einem kleinen, pittoresken Dorfhaus aus Holz mit Giebel. Das Erdgeschoss bestand nur aus Küche und Wohnraum. Die Party zu seinem Geburtstag sollte am frühen Nachmittag starten. David begrüßte uns überaus freundlich obwohl wir nur Freunde seines guten Bekannten waren. Es war warm und wir bekamen eine Limonade zur Abkühlung. Dann meinte er, wir müssen noch ein paar Besorgungen für die Party machen.
Wir gingen mit ihm von Marblehead Richtung Lagune und er nahm ein Surfbrett, stellte einen Eimer darauf und ruderte im Meer parallel zum Kies- und Felsweg am Ufer.
Hier hat ein Fischer seinen Anlegeplatz und schnell wurde David mit ihm handelseinig für 15 frisch gefangene Lobster. Er packte die Tiere in den Eimer auf dem Surfbrett und ruderte zurück.
Im Haus angekommen wurden wir von drei Frauen im mittleren Alter, die inzwischen eingetroffen waren, begrüßt. Sie umsorgten David, jede wollte zeigen was für eine umsichtige Köchen aber auch sexy Frau sie war.
Die Couch rückten wir zur Seite und in der Mitte des kleinen Hauses wurde aus mehreren Tischen und Platten eine Tafel für 15 Personen hergerichtet.
Große hohe Töpfe wurden auf dem Herd platziert und 20 frische Maiskolben in Salzwasser gegart und auf Platten am Tisch verteilt. Eine Mayonnaise wurde frisch aufgeschlagen und in Schälchen verteilt. Inzwischen trafen die Gäste ein – es gab ein freudiges Begrüßen. Der Manager von einer puppet show wurde vorgestellt, eine athletische Profi-Surferin, die gerade einen Cup in Cape Code gewonnen hatte, gesellte sich zu uns. Es wurde gelacht und gescherzt – was machst Du jetzt gerade Josefine? Oh ich schreibe gerade ein Buch – wow was worüber denn – über Birmingham.
Wir mussten unsere Forschungsreise erläutern: Energiespar-Versuchshäuser im Osten der USA besuchen. Mit den Architekten, Bewohnern sprechen und die Ergebnisse dokumentieren.
Alle bekamen einen guten Weißwein und Wasser zu trinken und jetzt wurde über die beste Zubereitungsart eines Lobsters diskutiert. David war für wenig Wasser im Topf und dem erhitzen und garen im Dampf. In den zwei riesigen Töpfen stapelte er dann die Lobster übereinander. Unsere Einwände, als Deutsche ob die Lobster vorher mit einer Nadel getötet werden sollten, wurden lächelnd beiseite geschoben.
Die Töpfe wurden heiss, der Dampf stieg auf und die Lobster quitschten oder gleiteten nur die Panzer-Schalen am Topf? Die Deckel wurden zugehalten und nach 10 Minuten waren die Lobster gar. Einige Frauen wollten nun davon nichts mehr essen.
Jeder bekam einen Lobster auf seinen Teller und einen Maiskolben. Die Soßen waren am Tisch bereit. Jeder kämpfte um die Panzer zu zerschlagen, die Scheren zu öffnen und es entstand eine fröhliche immer lauter werdende Lobster-Party.
Dieses Jahr erinnerten wir uns an diese Party, aber wie sollte man in Oberschwaben frische Hummer oder Lobster für eine Sylvester-Party erwerben? Also blieben nur tiefgefrorene Hummer. Der Mais vor Ort und die frischesten Bio-Hühnereiern des Bauern für die selbst aufgeschlagene Mayonnaise waren schnell gekauft.
Ein gutes Neues Jahr 2023 wünsche ich allen Lesern und Blogfreunden.
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