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Bestes Flugwetter
01 Sonntag Jan 2017
01 Sonntag Jan 2017
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25 Sonntag Dez 2016
Posted Fremdgehen, Kunst
inSchlagwörter
César Manrique, Licht, Schwarz, Vögel im Wind, Vulkan, Wasser, Wellen, Windspiel
05 Mittwoch Okt 2016
Posted Gartenträume, Kunst
inSchlagwörter
Ada und Emil Nolde, Garten, Künstlerhaus, Kormoran beim Maler, Neukirchen, nolde-stiftung, Nordfriesland, Seebüll, Vögel im Wind, Wind
Nolde Stiftung Seebüll
In Nordfriesland kurz vor der dänischen Grenze liegt das Künstleratelier und Wohnhaus des Künstlerpaares Ada und Emil Nolde. Seit 1957 wurde das Erbe nach dem Wunsch von Ada und Emil Nolde zu einer Stiftung und das Haus als Museum für Besucher geöffnet. Zur Zeit wird das Spätwerk von Emil Nolde ausgestellt. Viele seiner Bilder entstanden in der umgebenden Landschaft, am Meer und im von Ada und Emil gestalteten Garten – dieser wird auch heute noch entsprechend bepflanzt. Den farbenfroh gestalteten Wohnräumen schliessen sich die weissen Atelier-Räume mit den farbigen Bildern an. „Die Kunst selbst ist meine Sprache“.
Einen Besuch kann ich empfehlen. Im Cafe- und Informationspavillion (2007, Arch. Walter Rolfes) kann man einen Imbiss nehmen und sich per Film und Ausstellung über das Leben von Ada und Emil Nolde informieren.
Der Garten lädt zum malen und nachdenken ein.
Das Gästehaus im Bauernhof ist nun leider geschlossen und wird 2017 renoviert.
nolde-stiftung.de
Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde
Seebüll 31
25927 Neukirchen
Tel. +49 (0)4664-983930
Öffnungszeiten Montag bis Sonntag, Feiertagen
10.00 Uhr – 18.00 Uhr
© Kormoranflug 2016
17 Mittwoch Dez 2014
Schlagwörter
Hekate, Hexe, Hexen, Kormoran fliegt durch die Nacht, Maruts, Odin, Vögel im Wind, Visionen, Vorpercht, Wasser, Wüetisheer, wilde Gjoad, wilde Jagd, wildes Heer, Wind, Wodan
Begonnen hat alles mit dem Krimi über eine Norwegerin Trude mit Visionen. Durch erste Fieberanfälle geschwächt, bekam ich durch diesen Anstoß wieder mehrere Visionen über nahestehende Freunde und Bekannte. Meine Entscheidung niemand von meinen Visionen zu erzählen, stand schon lange fest.
Ende November mit über 39 Grad Fieber ging es dann richtig zur Sache. Früher dachte ich immer, die Erzählung meiner Grossmutter über die „wilde Jagd“ wären Geschichten, die man/frau sich am Küchentisch beim Drehen der Kurbel des Butterfasses erzählt. Nun wurde ich eines Besseren belehrt: in einer über mehrere Stunden andauernden Vision sah ich mich in grossen Höhen zwischen Tiefer See und Heiliger See der Berliner Vorstadt von Potsdam fliegen. Unter mir war ein orkanartiger Wind und Getöse durch Blitz und Donner. Hier ritt die „wilde Jagd“ dahin, das wurde mir schnell klar. Der Himmel und Teile der Erde fingen an, sich in einen Wirbel zu drehen. Dieser Wirbel der Massen bewegte sich zwischen dem Tiefer See und Heiliger See, die Landzunge ist hier nicht breiter als 150m. Es war ein Geisterzug aus Stimmen und Schreien. Richtig ausmachen konnte ich, bevor der Zug die Erde berührte, nur tiefe Männerstimmen und eine hexenartige Frau, die mir jedoch vom Wesen sehr bekannt war.
Der Zug lenkte sich zum Boden, die Wirbel öffneten die Erde und vielleicht 30 Meter vor dem Ufer des Heiliger Sees sauste die Jagd mit bellenden Hunden und wiehernden Pferden und nachfolgenden Wassermassen in den Boden. Alles verschwand in diesem Zeitsprung der Erde.
Grosse Nebelschwaden stiegen auf, die Luftbewegungen wurden ruhiger. Die Öffnung im Boden war nicht mehr zu sehen.
© Kormoranflug 2014
15 Dienstag Jan 2013
Schlagwörter
Berlin-Kreuzberg, Nostalgie, Oranienstrasse, SO 36, Vögel im Wind, Vogel im Westen, Westalgie, Westberlin, Westdeutsche
22 Mittwoch Aug 2012
Posted Geheimrezepte, Kunst
inSchlagwörter
Kormorans Haus, Kraken, lustige Kerle, Pulpo, Vögel im Wind, Vorspeise
20 Freitag Jul 2012
Posted Exilanten, Fremdgehen, Geheimrezepte
inSchlagwörter
Arni Kokinisto, Baklava, Dogma, griechisch, griechischer Kaffee, Lindos, Marias Taverna, Oktopus, Rhodos, Vögel im Wind, Vogel in der Hitze
38 Grad im Schatten – wir finden eine kleine unscheinbare Taverna in Lindos (Insel Rhodos), leicht abseits der wirklich ausgetretenen Touristen- und Eselspfaden. Ja jeder wollte heute bei dieser Hitze auf die Akropolis von Lindos. Es war eine Schlacht mit hunderten von Touristenleibern, high heels, Badesandalen, Bikini-Schönheiten, Männern mit nackten Oberkörpern und dem steilen glatten Steinweg auf die höchste Anhebung von Lindos.
Im Gastraum war kein Tourist zu finden, die vergnügten sich lieber auf der „Rennstrecke“ in offenen Schatten-Gärten bei Eis, Fast-Food, Snacks und Bier.
In der Taverna war alles vergessen und mit Maria diskutierten wir sofort über die beste und schmackhafteste Art einen Oktopus, eine Krake zu kochen. Ja, grillen kann man den Oktopus auch, aussen wird er knusprig aber verpasst man den richtigen Zeitpunkt oder grillt man zu schnell, wird alles zu Gummi. Vorher kochen und dann grillen, sicher eine Möglichkeit, aber der wahre Geschmack bleibt verborgen.
Maria´s Rezept weicht von meinem Kraken-Rezept ab, es ist noch puristischer, schlichter, einfach mutiger.
Einen Topf, etwas Olivenöl und den Oktopus drauf setzen und langsam… ja ganz langsam köcheln. Sonst nichts, kein Gewürz, keine Kräuter, kein Salz, Nichts!
Ja nach Grösse der Krake nach 40-50 Minuten im eigenen Saft geschmort, wird ein Arm abgeschnitten und mit einer Zitronenspalte serviert.
Der Saft wird mit Weissbrot aufgetunkt, es schmeckt ausgezeichnet. Dazu wird kaltes Wasser und Retsina aus Rhodos getrunken.
Natürlich gab es noch weitere Gerichte: Tomatensalat mit Feta, Lammhaxe mit Tomate und Zwiebel gekocht (Arni Kokinisto) und zum Abschluss ein warmes Baklava mit Walnüssen und Honig (natürlich von Maria selbst gebacken) zum griechischen Kaffee.
© Kormoranflug 2012
07 Samstag Jul 2012
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Columbia-Haus, Columbiadamm 72, das unbetretbare Haus, Flughafen Tempelhof, Georg Seibert, Mahnmal, Stahl, Vögel im Wind
Nicht weit vom Eingang zum geöffneten Tempelhofer Flugfeld an der Ecke Columbiadamm / Golßenerstrasse erinnert ein Mahnmahl an das KZ Columbia bzw. KZ Columbia-Haus. Eine Aussenstelle des Gestapo-Gefängnisses der Prinz-Albrecht-Strasse 8.
Der Bildhauer Georg Seibert erinnert seit 1994 mit seinem stählernen Mahnmal mit einem unbetretbaren Haus, der Nachbildung von Zellen und einer Inschrift an die Vergangenheit dieses Ortes an das Columbia-Haus.
23 Samstag Jun 2012
Posted Geheimrezepte, Uncategorized
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Bergkristallkugel, Bilder, Gesichter, Riss, Urvogel, Vögel im Wind, Welten, Zeitverschiebungen, zwei Gesichter
Ich habe mir eine Bergkristallkugel gekauft. Alle Wahrsager sollen so eine Kristallkugel benutzen. In Wirklichkeit brauche ich keine Kugel. Vielleicht kann ich mich am Bild der Kugel festhalten und die Eindrücke besser ordnen.
Die Bilder überraschen mich und meistens kann ich das Kommen und Gehen nicht steuern. Nie weiss ich, was der Auslöser ist, manchmal ein Gesicht, manchmal ein Geruch jedenfalls treten Menschen in meinen Bereich und plötzlich weiss ich etwas über die Ereignisse die passieren werden. Einen Vorteil kann ich nicht empfinden, es sind die Ereignisse in der Zukunft verbunden mit dem Menschen. Mit mir hat es in der Regel nichts zu tun, auch nicht ob ich diesen Menschen schon länger kenne oder gerade erst kennengelernt habe.
Mein Gegenüber berührt kurz mit einen Ausdruck, einer Geste meine Aura und ab geht die „Post“ – die Bilder überschlagen sich, in der Zeitkontinuität öffnet sich ein winziger Spalt vielleicht ein Riss oder eine zu dünne Membran?
Selten habe ich etwas über die Bilder verraten, meistens wird mir sofort etwas schlecht und ich taumle. Dann möchte ich niemanden mehr treffen. Doch das hilft nicht wirklich. Manchmal denke ich nur an eine Begegnung und die Zeitverschiebung beginnt zu arbeiten, die Bilder rasen in meinem Kopf.
Niemand zu treffen ist also auch kein Ausweg.
Mit der Bergkristallkugel könnte ich mir nach Aussen die richtige Umgebung schaffen. Ein abgedunkelter Raum, blauen Samt vor die Fenster, in der Diele eine kaum hörbare mystische Musik.
Ein Tisch, die Kugel und ein weicher Lichtstrahl. Die Stimmung wäre perfekt. Suchende Menschen empfangen und etwas von den Bildern preis geben. Wo aber die Grenze setzen? Wie diese Begebenheiten erläutern? Wie soll ich diese Überflutung überstehen?
Die Kugel liegt ganz ruhig auf einem Halter in meinem Hausaltar. Die Kugel leuchtet. Schaut man genau in die Strukturen der Kugel sieht man Grenzen, Welten, Scheiben, Verästelungen.
Vielleicht hilft sie mir die Bergkristallkugel.
© Kormoranflug 2012
07 Donnerstag Jun 2012
Schlagwörter
Aerodynamischer Park, Alien, Berlin, Berlin-Adlershof, Berlin-Johannisthal, Flugfeld, http://www.air-borne.info, Johannisthal, Johannisthal airbase, Kormoran am Beton, Landesdenkmal, Man in Black, Trudelturm, Ufo, Vögel im Wind, Vogel in black
Natürlich musste hier ein Vogel in black kommen, um zu erkennen was hier im Aerodynamischen Park von Adlershof von Berlin los ist. So steht der 20 m hohe Trudelturm, der ganz klar als Behausung erkennbar ist, exponiert am Feld und davor tummeln sich Mini-Raumschiffe, die angeblich mit Kunst und Ton über die früheren Ereignisse des Flugfeldes Johannisthal Geräusche von Flugzeugen und ähnlichem von sich geben.
Natürlich wurde der Turm bereits 1930 zusammen mit anderen eigenartigen Bauwerken als absolute technische Innovation am Rande des Flugfeldes Berlin-Johannisthal errichtet und von Aliens den menschlichen Wissenschaftlern nahe gebracht.
Hier konnte man angeblich torkelnde, trudelnde Flugzeuge mit Hochgeschwindigkeitskameras beobachten und geführte Luftströme so regulieren, dass sie der Fallgeschwindigkeit des Models entsprachen. Wer brauchte das nach der Bruchlandung im sogenannten Flugfeld? Natürlich die Aliens von Adlershof.
Aber seit 2005 haben Sie Ihre Flugobjekte im ganzen Park stationiert und versuchen uns unter dem Deckmantel der Kunst weiter in die Irre zu führen.
Der Vogel in black übernimmt
Kormoranflug 2012