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Meine Erinnerungen an den Ammersee waren wunderbar. Unsere Familie durfte im kleinen Wochenend-Sommerhaus eines Freundes meines Vaters Urlaub machen. Unvorstellbarer Luxus in dieser Zeit. Meine Schwester hat einen aufgeblasenen Motorradschlauch als Schwimmhilfe dabei.
Meine Fotos vom Wochenende zeigen die ganze Schönheit des Ammersees.
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Einer meiner neuen Lieblingsorte ist die alte Keltenstadt „Pyrene“ über der Donau. Als ich von einem Jazz-Matinée auf diesem Gelände, der Heuneburg hörte, machte ich mich auf den Weg.
Es wurde traditioneller New Orleans Jazz von 1905 bis1948 angesagt und das erinnerte mich an meine ersten Jahre in Berlin. Zum Sonntagsjazz ging man in das Yorkschlösschen, in den Garten vom Berlin Museum oder zu Loretta in Zehlendorf.
Später hörte ich natürlich Free Jazz und Acid Jazz im Skulpturengarten der Neuen Nationalgalerie.
Hier über der Donau kamen wirklich alte Jazz-Musiker aus Oberschwaben unter dem Namen „Gitte und die alten Hasen“ zusammen. Die alten Hasen waren im betagten Alter von 70 bis 82 Jahren. Die Musiker kamen aus Aulendorf, Bad Schussenried, aber auch ein Trompeter aus Freiburg war dabei. Die Jazz-Sängerin Gitte (Brigitte Thaler) kommt aus Aulendorf.
Bei 35 Grad versammelte sich eine kleine Jazz-Gemeinde im Schatten von weissen Zelten an der Keltenburg und hörte swingend den lebensfrohen Flair des amerikanischen Südens.
Die Musiker rissen alle in ihrer Begeisterung und ihrem hohen virtuellen Spiel mit – hinein in den Jazz- und Bossa Nova-Himmel über der Donau.
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Der See ist nicht weit und auch auf der Seite hinter dem Bahnhof auf dem Schützingerweg der Lindauer Insel am Bodensee gibt es tolle Situationen. Hier wird geradelt und gebadet. Eine kleine Kunstbiennale im öffentlichen Raum zeigt Werke an verschiedenen Stellen.
Ein Schwarm von Kormoran-Vögeln mit bestimmt an die 200 Tiere, nur schwer erkennbar, hat sogar mich überrascht.
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Nachdem ich nun bereits knapp 4 Monate hier im Süden von Deutschland wohne, fällt mir doch eine Menge auf – die Menschen sind hier anders drauf als in Berlin.
Hier wohne ich in einer Kleinstadt ca. 8.900 Einwohner. Der Stadt geht es offensichtlich gut.
Der innere Bereich der Stadt funktioniert obwohl es auch ein paar Supermärkte am Rand der Orts-Bebauung gibt.
Es gibt hier fußläufig zwei Metzger – einer davon verkauft nur Fleisch von Bauern der Region, die er selbst zerlegt und auch zu verschiedenen Produkten, Wurst, Schinken etc. verarbeitet. Es gibt drei Bäcker, zwei nehmen nur Mehl der Mühlen aus der Region. Ein Bäcker bäckt nur mit Dinkel, Emer, Urkorn.
Ein Café mit Konditorei, das auch oft Treffpunkt verschiedener Vereine ist, serviert auch Mittagstisch und die Torten sind in der Region bekannt.
Es gibt 7 Restaurants mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Mein Lieblingsrestaurant kocht moderne regionale Küche.
Eine italienische Eisdiele mit grosser Süd-Terrasse und auch Ausser-Haus Verkauf hatte im Winter zwei Monate geschlossen, seit März brummt es hier schon drinnen und draussen
Die Post hat einen angeschlossenen Buchladen.
Es gibt zwei Blumenläden mit unterschiedlichem Sortiment.
Einen Elektroladen mit allen Geräten, die man benötigt liefert auch ins Haus. Der Schuster stellt orthopädische Schuhe selbst her, repariert aber auch. Weitere zwei Schuhläden, einer mit bequemen Schuhmarken, zwei Bekleidungsläden – leider nicht mein Stil, zwei Schmuck- und Uhrenläden, einen Brillenladen vervollständigen das Angebot.
Im Eisenwaren- und Haushaltswarengeschäft kann man Schrauben noch abgezählt kaufen und bekommt immer einen guten Tipp für die Montage.
Zwei Apotheken teilen sich die Kundschaft. Es gibt mehrere Ärzte – leider alle ausgebucht, trotzdem bekam ich, da ich neu zugezogen bin, einen Termin für eine FSME-Impfung.
Vier Zahnärzte sind vor Ort. Eine Teststation für Covid ist wichtig für die Arbeitnehmer.
Alle zwei bis drei Wochen gibt es Impfmöglichkeiten in der Stadthalle durch das rote Kreuz.
Es gibt eine Brauerei mit eigenem Brauereimuseum – im Herbst soll hier traditionell ein überregionaler Pferdemarkt abgehalten werden. Drei Banken buhlen um die geschätzten Kunden.
In der gesamten Innenstadt darf nur 20 km/Stunde gefahren werden! Es dürfen nur Anlieger-LKW in den inneren Ortsbereich fahren.
Am Samstag ist Markt-Tag und verschiedene Anbieter aus der Umgebung verkaufen ihre Produkte: Obst und Gemüse, Kartoffeln, Teigwaren, Käse, Hühner, Eier von freilaufenden Hühnern, griechische Produkte, Honig. Zusätzlich gibt es einen Wagen mit Dinnete: schwäbische Pizza. Mittwoch und Donnerstag nachmittag kommt ein Fischwagen vorbei.
Ein Kloster dominiert den Ort. Hier ist ein Zentrum für Psychiatrie eingezogen. Eine große barocke Bibliothek aus früherer Zeit ist Touristenanziehungspunkt.
Zwei Badeseen und eine Grund-Schule, eine Real-Schule und ein Gymnasium sollen auch noch erwähnt werden. Mehrere Buslinien führen zum Bahnhof und zu umliegenden Orten.
Die Bahnstation verbindet Ulm mit dem Bodensee im Stundentakt.
Zum Ort gehören größere Gewerbeflächen – hier gibt es einige überregionale meistens metallverarbeitende Betriebe und eine Menge Arbeitsplätze. Jede Woche gibt es einen regionalen Anzeiger der offene Arbeits-Stellen anbietet. Arbeitslosenzahl: ca. 2,1%!
Die hier lebenden Menschen haben einen Lebensstil den ich nur aus Italien kannte.
Von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr sind die Geschäfte geschlossen. Auch in den Büros gibt es die Mittagspause.
Die Restaurants haben oft nur ab Mittwoch bis Sonntag auf – Mittags von 11.30 bis 14.00 Uhr und Abends von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr So kommen sie meistens mit einer fest angestellten Arbeitscrew aus und brauchen nur selten Aushilfs-Springer.
Originalton einer Kellnerin nachdem sich ein älterer Herr seinen Stammplatz zurecht gerückt hat: Herr XXX, heute gibt es Matjes, rote Beete und Kartoffeln als Tagesgericht – das ist nicht so langweilig wie die Kartoffelsuppe von gestern.
Was mir nach Berlin so fehlt: ein gutes Thai-Restaurant, ein gutes Sushi-Restaurant, Gespräche mit Künstlern – na ja das sind Klagen auf sehr hohem Niveau.
Die Nachbarn lernt man schnell kennen und jeder grüßt wirklich jeden in der Stadt der vorbeigeht. Entweder mit dem historischen „Grüß Gott“ oder oft mit einem modernen freundlichen „Hallo“.
Selbst zwei Kilometer von meiner Wohnung entfernt werde ich noch von der Postbeamtin erkannt: Guten Morgen Herr Kormoran.
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Glückwunsch zum Jahrestag mit WordPress.com! Du hast dich vor 13 Jahren auf WordPress.com registriert. Danke für dein Vertrauen. Weiter viel Erfolg beim Bloggen!
Tja, da bin ich auch echt erstaunt. 13 Jahre kleine Beiträge im blog Kormoranflug geschrieben. Meistens nur einen pro Woche.
Grüsse an meine Leser und vielen Dank für die likes und die Kommentare.