Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Den tollen Orangenkuchen habe ich von Anna Antonia reblogt. Das Rezept habe ich leicht abgewandelt. Anstatt Butter verwendete ich Sonnenblumenmargarine. Als Orangenmarmelade nahm ich Bitter-Orangenmarmelade. Anstatt der Kastenform wählte ich eine kleine Springkuchenform. Die Temperatur war mir etwas zu hoch bei mir 155 Grad Ober/Unterhitze ca. 60 Minuten. Die Glasur habe ich vereinfacht: 3 EL Puderzucker mit etwas Orangensaft glattgerührt und auf den warmen Kuchen gestrichen. Der Kuchen wurde locker und sehr lecker. Danke für das Rezept. tom
Alle haben es geraten und gesehen. Artischocken sind hier nicht immer leicht zu finden. Natürlich habe ich sofort welche gekauft und die Eier von den freilaufenden Hühnern hier sind für die Aioli besonders gut.
Der Knoblauch stammt auch vom örtlichen ÖKO-Anbauer..
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
So ein „Mise en Place“ macht halt viel Arbeit, aber das Kochen geht dann wirklich schnell. Da Ihr ja meine Kochweise kennt, kann jeder aus den Zutaten schnell ein abwechslungsreiches Gericht herstellen.
Perlgraupen
200 g mittelgrosse Perlgraupen
1 Liter Wasser 30 Min. kochen dann abgiessen und Stärke aus den Perlgraupen im Sieb auswaschen
1 EL Schalotten klein gehackt leicht glasig andünsten und Perlgraupen dazugeben
2 EL Rapsöl kalt gepresst nach Geschmack etwas Butter unterrühren.
alles etwas anbraten und mit Biss dünsten. Evtl. etwas Gemüsebrühe zugeben.
Alblinsen
100 g Alblinsen
500 ml Wasser kalt beginnen
nach 30 Min. köcheln, abgiessen
2 EL Selleriestangen gehackt
1TL Kreuzkümmel gemahlen
1 EL Balsamico Modena
1 EL Leindotteröl
1 EL Rapsöl
1 Prise Salz
mit den abgegossenen Alblinsen erhitzen und ziehen lassen.
Ei
Wasser mit 2 EL Essig und einer Prise Salz im Topf kochen lassen und mit dem Löffel oder Schneebesen in kreisförmige Bewegung bringen (nicht mehr sprudelnd kochend). Wirklich frischen Bauern-Eier hineingleiten lassen und nachdem das Eiweiß fest ist mit einem Gitterlöffel herausnehmen und auf die angerichteten Graupen geben
Fleisch nach Wunsch
Fleischzusatz für die, die Vitamin B brauchen
Hühnerstreifen oder Rinderstreifen in der heissen Pfanne gar rösten und dann mit einem
2 EL Teriyaki-Sauce ablöschen und überziehen und seitlich anrichten
Anschließend das Kochgeschirr spülen – von nichts kommt nichts –
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Fast jeden Tag koche ich, jetzt berichte ich mal wieder von einem Rezept zur Jahreszeit passend. Ein kleiner Spitzkohl vom örtlichen Markt hat es mir angetan. Dazu gibt es noch die nicht verarbeiteten eingefrorenen Ziegenrippen der weissen Ziegenmänner vom Ensmader-Ziegenhof im Gefrierschrank.
Den Backofen Umluft auf 185 Grad anheizen.
Die äusseren Blätter des Spitzkohls entsorgen. Weitere gute Blätter abschälen, den Rest zerteilen, waschen, trocknen und in einer großen Schüssel mit den Gewürzen vermengen.
Auf einem Backblech mit dem Öl auflegen und dann in den Backofen untere Schiene für ca. 40 Minuten geben. Ab und zu die Blätter wenden. Die einzelnen Blätter werden knusprig.
Kartoffeln schälen und mit etwas Kümmel und Salz nicht ganz gar (16 Minuten) kochen.
Die Ziegenrippen am Tag vorher im Kühlschrank behutsam auftauen. Das Fleisch in einzelne Rippen zerteilen und mit Kräutern der Provence und etwas Teriyaki Sauce und etwas Rapsöl in einer Schüssel 1-2 Stunden marinieren.
Die Rippen auf den Rost (obere Schiene) in den vorgeheizten Backofen legen und etwa 30 Minuten bei den 185 Grad rösten.
Dann für 10 Minuten auf 210 Grad hoch heizen damit die Rippen Farbe bekommen.
Den Spitzkohl aus dem Backofen nehmen und in einen größeren Bräter geben. Darauf die Kartoffeln verteilen und zerkleinerte geschälte Tomaten aus der Dose, gewürzt mit 2 Zehen frischem Knoblauch gehackt und etwas Zucker und Salz dazu geben.
Den Bräter auf die unterste Schiene unter den Ziegen für die letzten 10 Minuten geben.
Alles etwas vorsichtig durchmischen und die Ziegenrippen darauf anrichten.
Nur geeignet für Gäste, die Rippen mit der Hand essen möchten und abnagen können.
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Die Seelen (Kleingebäck) mit Kümmel und Salz aus Baden Württemberg haben es mir angetan. An meinem neuen Wohnort gibt es vier verschiedene Bäcker, die alle noch selbst backen. Viele gehen Samstags zu Butzug – hier gibt es reine Dinkelseelen und auch alle Brote werden mit Urkorn, Emmer oder Dinkel gebacken. Mein Lieblingsbäcker hat seine Backstube im Nachbarort Otterswang: „Bäcker Laux“ neben reinen Dinkelseelen hat er auch Dinkel/Weizen Seelen aus Sauerteig (Foto). Für die Woche hat er einen Brotplan erstellt, welches Brot an welchem Tag gebacken wird. Außerdem werden noch diverse Torten, Kuchen, Zöpfe und Blechkuchen hergestellt. Im kleinen angeschlossenen Café treffen sich jeden Tag verschiedene Gruppen und Vereine. Vor dem Laden reihen sich den ganzen Tag Autos und Fahrzeuge von Unternehmern, die schnell etwas abholen oder einen Leberkäswecken auf die Hand zum Mittag brauchen.
Der Bäcker schaut öfter durch die Türe der Backstube zur Straße oder in den Verkaufsraum ob es den Leuten schmeckt und was sie kaufen. Auf einem Video hinter dem Tresen kann jeder verfolgen wie eine Brezel geformt wird.
Auf dem Foto gibt es 3 Seelen aus einem Einkauf zu sehen. Vollkommen rätselhaft ist mir die Herstellungsnorm für die Seele: die Seelen haben von links nach rechts: 240 Gramm, 184 Gramm, 192 Gramm.
Mein Artikel über die Berliner Seelen ist hier zu finden.
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Kürbissuppenrezepte habe ich schon einige aufgeschrieben. Inspiriert durch einen Besuch der früheren Nachbarn aus Berlin, versuche ich eine neue aufregende Variante.
Zutaten für ca. 4 Personen
1/2 kleiner Hokkaidokürbis ohne Kerngehäuse
mit Schale gewaschen, klein geschnitten
1 kleine Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen fein gehackt
1,5cm Ingwer fein gehackt
2 kleine Kartoffeln Glorietta, geschält klein geschnitten
1 kleine Karotte geschält klein geschnitten
2 EL natives Rapskernöl
550 ml Wasser
1/2 TL Meersalz
1/2 TL Koriander gemahlen
1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
1/2 TL Curry Madras mild
80 ml Kokosmilch
2 TL Truffe blanche, bestes Trüffelöl mit weissem Trüffel aromatisiert aus Frankreich
In einem Topf die Zutaten noch ohne Wasser mit dem Rapskernöl erhitzen und anschwitzen, mit Wasser ablöschen und 1/2 TL Meersalz zugeben und aufkochen die Gewürze zugeben und ungefähr 40 Minuten köcheln. Mit dem Pürierstab fein mixen und anschließend die Kokosmilch zugeben und mixen. Mit etwas Salz abschmecken.
Heiss servieren und pro Teller maximal 1/2 TL Truffe blanche darübertröpfeln und vor dem Essen mit dem Löffel einrühren.
Ein unbeschreiblicher eleganter Geschmack.
Leicht angeröstetes helles Dinkel-Sauerteigbrot dazu servieren
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Während in Great Britain ein neues, altes Königspaar gekrönt wurde gab es bei uns wieder einmal „beggars chicken“ Bettlerhuhn dieses mal mit Truthahnbrust, Mangold, Frühlingszwiebeln und Bärlauch. Das Rezept findet ihr hier. Es war wieder einfach und lecker – serviert wurde auf KPM-Geschirr zweite Wahl, einfach königlich.
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com oder Jetpack einverstanden!
Kann Werbung durch Namensnennung und Foto enthalten.
In Berlin-Kreuzberg, Falckensteinstraße kurz vor der Oberbaumbrücke kannte ich das Café und Bar SanRemo Upflamör. Hier konnte man wunderbar einen Drink zum Sonnenuntergang mit Blick zur Straße genießen. Der Betreiber hatte den Namen Upflamör zum mondänen SanRemo aus Erinnerung an seine Heimat hinzugefügt.
Bei einer Wanderung auf der Alb sah ich das Ortsschild und wollte diesen Ort sofort etwas erkunden, durch die Hauptstraße streifen und den Geruch und den Geschmack von Upflamör suchen. Es gibt mehrere Bauernhöfe in dieser 100 Einwohner zählenden Gemeinde, einige versuchen den Anbau ohne chemische Dünger und ohne das Spritzen von Pflanzenvernichtungsmitteln zu erzeugen. Hier dient die Leindotterpflanze der grünen Linsenpflanze als Kletterhilfe. Die Linsen werden getrocknet vermarktet und aus der Leindotterpflanze wird das Öl der Früchte gewonnen. Im Hof-Verkaufsstand konnte ich dieses besondere Öl erwerben. Wie schmeckt es nun? Sehr grün, nicht nussig sondern intensiv wie grünes Heu.
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com einverstanden!
Mit einem großen, amerikanischen Mietauto kamen wir in den 80er nach verschiedenen Stationen von NY City über New Haven, Leominster, Boston in Marblehead an und mieteten uns im historischen bed and breakfest am Hafen ein.
Den Weg an der Frontstreet des kleinen Fischerortes gingen wir zu Fuß. Hier lebte David, ein Filmproduzent in einem kleinen, pittoresken Dorfhaus aus Holz mit Giebel. Das Erdgeschoss bestand nur aus Küche und Wohnraum. Die Party zu seinem Geburtstag sollte am frühen Nachmittag starten. David begrüßte uns überaus freundlich obwohl wir nur Freunde seines guten Bekannten waren. Es war warm und wir bekamen eine Limonade zur Abkühlung. Dann meinte er, wir müssen noch ein paar Besorgungen für die Party machen.
Wir gingen mit ihm von Marblehead Richtung Lagune und er nahm ein Surfbrett, stellte einen Eimer darauf und ruderte im Meer parallel zum Kies- und Felsweg am Ufer.
Hier hat ein Fischer seinen Anlegeplatz und schnell wurde David mit ihm handelseinig für 15 frisch gefangene Lobster. Er packte die Tiere in den Eimer auf dem Surfbrett und ruderte zurück.
Im Haus angekommen wurden wir von drei Frauen im mittleren Alter, die inzwischen eingetroffen waren, begrüßt. Sie umsorgten David, jede wollte zeigen was für eine umsichtige Köchen aber auch sexy Frau sie war.
Die Couch rückten wir zur Seite und in der Mitte des kleinen Hauses wurde aus mehreren Tischen und Platten eine Tafel für 15 Personen hergerichtet.
Große hohe Töpfe wurden auf dem Herd platziert und 20 frische Maiskolben in Salzwasser gegart und auf Platten am Tisch verteilt. Eine Mayonnaise wurde frisch aufgeschlagen und in Schälchen verteilt. Inzwischen trafen die Gäste ein – es gab ein freudiges Begrüßen. Der Manager von einer puppet show wurde vorgestellt, eine athletische Profi-Surferin, die gerade einen Cup in Cape Code gewonnen hatte, gesellte sich zu uns. Es wurde gelacht und gescherzt – was machst Du jetzt gerade Josefine? Oh ich schreibe gerade ein Buch – wow was worüber denn – über Birmingham.
Wir mussten unsere Forschungsreise erläutern: Energiespar-Versuchshäuser im Osten der USA besuchen. Mit den Architekten, Bewohnern sprechen und die Ergebnisse dokumentieren.
Alle bekamen einen guten Weißwein und Wasser zu trinken und jetzt wurde über die beste Zubereitungsart eines Lobsters diskutiert. David war für wenig Wasser im Topf und dem erhitzen und garen im Dampf. In den zwei riesigen Töpfen stapelte er dann die Lobster übereinander. Unsere Einwände, als Deutsche ob die Lobster vorher mit einer Nadel getötet werden sollten, wurden lächelnd beiseite geschoben.
Die Töpfe wurden heiss, der Dampf stieg auf und die Lobster quitschten oder gleiteten nur die Panzer-Schalen am Topf? Die Deckel wurden zugehalten und nach 10 Minuten waren die Lobster gar. Einige Frauen wollten nun davon nichts mehr essen.
Jeder bekam einen Lobster auf seinen Teller und einen Maiskolben. Die Soßen waren am Tisch bereit. Jeder kämpfte um die Panzer zu zerschlagen, die Scheren zu öffnen und es entstand eine fröhliche immer lauter werdende Lobster-Party.
Dieses Jahr erinnerten wir uns an diese Party, aber wie sollte man in Oberschwaben frische Hummer oder Lobster für eine Sylvester-Party erwerben? Also blieben nur tiefgefrorene Hummer. Der Mais vor Ort und die frischesten Bio-Hühnereiern des Bauern für die selbst aufgeschlagene Mayonnaise waren schnell gekauft.
Ein gutes Neues Jahr 2023 wünsche ich allen Lesern und Blogfreunden.
Achtung beim Hinterlassen eines Kommentars oder Benutzung des Like-Buttons: Beachten Sie die Menüseiten Impressum und Datenschutz. Mit dem Absenden des Kommentars oder Benutzen des Like-Button erklären Sich sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch wordpress.com einverstanden!