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Kormoranflug Blog

~ ……. wenn ich den See sehe ……

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Schlagwort-Archiv: Kormoran backt

Les Madeleines sont arrivées

20 Montag Apr 2020

Posted by kormoranflug in Exilanten, Geheimrezepte

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Gebäck zum Lindentee, Kormoran backt, Madeleines, Proust, Zeitmaschine

Die französischen Nachbarn haben uns leider keine Madeleines als erste Hilfe für die Verbesserung unserer Psyche gesendet.
Nein, ich habe mich an das Rezept erinnert und schnell den Teig zusammengerührt. Gemahlene Haselnüsse hatte ich gerade nicht zur Hand, also nahm ich 60 Gramm von einer Nussmischung und zerkleinerte diese mit dem Rührstab.
Jedenfalls wurden sie sehr gut und der Hauch des verwendeten Orangenwassers strömte durch die Wohnung. Zum Nachmittagskaffe konnte ich so von früheren Zeiten träumen.
Die Madeleines sind angekommen – die Zeit kommt zurück.



© Kormoranflug 2020 C

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Feigen – Blechkuchen

10 Montag Sept 2018

Posted by kormoranflug in Geheimrezepte

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Feigen-Blechkuchen, Kormoran backt, Kuchen für Feige, lecker

Die Feigen unseres Feigenstrauches nehmen überhand, bei 200 Stück haben wir mit dem Zählen aufgehört. Einige Nachbarn haben bereits Frucht-Geschenke bekommen. Die Gerichte: Feigen und der Trockenfisch sowie Feigen mit Ziegenkäse gratiniert, mit Honig beträufelt -auf dem Salatbett serviert- wurden verzehrt.
Heute wollte ich eine grössere Menge Feigenernte zusammen mit geernteten Äpfeln verarbeiten.
Der Teig wird wie ein klassischer Hefe-Grundteig, für Pflaumenkuchen geeignet, vorbereitet.
Für den Trenn-Aufstrich vor dem Auflegen der Früchte nahm ich etwas vom Quittengelee der Nachbarin.
Anschliessend nach Auflegen der Früchte 30 Minuten bei 225 Grad C backen.
Die Mischung aus Zucker, Zimt und Gewürzen 10 Minuten vor dem fertig backen mit einem Sieb über die Früchte sieben.
Noch etwas warm ist der Kuchen natürlich am Besten. Die Feigen halten überraschend gut die Struktur und schmecken lecker und süss.

Zutaten für ein Back-Blech
1/2 Hefewürfel oder Trockenhefe
370 g Weizenmehl Typ 405
60 g Margarine (Sonnenblume)
1 Ei
1 Prise Salz
70 g Zucker
1EL abgeriebene Bio-Zitronenschale

50 g Quittengelee (oder Aprikosenmarmelade)
900 g kleine Feigen, gewaschen in Viertel
300 g Äpfel, geschält in Scheiben
30 g Mandelstifte

zum Gratinieren
2 – 3 EL Zucker
2 TL Zimt gemahlen
1 Prise Piment gemahlen
1 Prise Koriander gemahlen

© Kormoranflug 2018

Madeleine und Marcel Proust

12 Mittwoch Okt 2016

Posted by kormoranflug in Exilanten, Geheimrezepte

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Augenschein des Glücks, französisches Gebäck, Gehirn der Kreativen, Kormoran backt, Kormoran in Erinnerung, Lindenblüten, Lindenblütentee, Marcel Proust, petite Madeleine, Rosenwasser, verlorene Zeit

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Jetzt werden die Tage kürzer und die Nächte länger. Nachmittags, wenn es dämmert, könnte es auch mal einen Lindenblütentee und frisch gebackene petite Madeleines geben. Also schnell die Rezeptzutaten zusammengerührt und in den Backofen damit.
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit strömen beim ersten Geruch bereits die Erinnerungen.
© Kormoranflug 2016

Tarte Tatin

27 Sonntag Okt 2013

Posted by kormoranflug in Geheimrezepte

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

et voilá, französischer Apfelkuchen, gestürzter Kuchen, Karamell, Kormoran backt, tarte des demoiselle Tatin, tarte du chef, Tarte Tatin

Tarte Tatin

  • 250 g Zucker
  • 175 g Butter
  • 1 Vanilleschote
  • 1 kg Renette oder Boskop Äpfel, geschält in Achtel teilen
  • Saft einer 1/2 Zitrone
  • 1 Teigplatte selbst gemachter Mürbeteig oder Blätterteig.

Am meisten Respekt hatte ich vor dem Karamellisieren des Zuckers.

250 Gramm Zucker in eine für den Backofen und für die Herdplatte geeignete Form geben. Da ich nichts anderes zur Hand hatte, habe ich eine beschichtete Alugussform 28 cm (Pfanne ohne Griff) genommen. Den Zucker erhitzen bis er flüssig wird. Achtung diese Zucker-Masse ist sehr heiß, Kinder sollte man besser nicht teilhaben lassen. Mit einem langen Edelstahl oder Kupfer-Löffel kann man auch mal rühren und sehen wie dunkel die Zuckermasse schon ist. Dann 175 Gramm Butter zugeben, einrühren und das Wasser verdampfen lassen, evtl. die Herdplatte etwas zurückschalten. Wenn alles eine schöne hellbraune bis braune Farbe angenommen hat, eine Vanille-Schote auskratzen und das Mark in die Masse einrühren, die Restschalen mit in die Masse geben. Nun 1 kg säuerliche Äpfel-Achtel z.B. Renette oder Boskop mit dem Zitronensaft beträufeln und dann fein im Kreis einschichten. Vorsicht die Zuckermasse darunter ist sehr heiss!

Noch weitere 6 Minuten die Apfelschicht mit offenem Deckel etwas einkochen lassen. Dann eine Teigplatte Blätterteig oder selbst gemachten Mürbeteig über den Topf geben und mit dem Kochlöffel seitlich überall hinter die Apfelmasse andrücken. Der Backofen ist natürlich schon auf 200 Grad C angeheizt. Die Form auf die untere Schiene geben und 20 Minuten backen. Vier Minuten ruhen lassen, den Teig von der Form mit einem Messer lösen, eine grosse Platte über die Form legen und mit Handtüchern halten (heiss), das ganze drehen, die Tarte gleitet auf die Platte.

Et voilá: „Tarte Tatin“, servieren mit Vanille Eis und von Frankreich träumen

TarteTatin2013

© Kormoranflug 2013

 

Madeleines

30 Samstag Jun 2012

Posted by kormoranflug in Geheimrezepte

≈ 24 Kommentare

Schlagwörter

Kormoran backt, Kormoran und Madeleines, Madeleines, Nachmittagskaffee, Orangenblütenwasser, Rosenwasser, schnelles Gebäck

Die schönsten Madeleines-Formen gibt es in Paris im Dehillerin (andere kaufen dort ja Entenpressen). In Berlin kann man bei „Holzapfel“ im Bergmannkiez immerhin Ovale bekommen. Die Formen aus Silikon erfordern nicht unbedingt die Klärung der Butter wie sie von Bocuse gefordert wird, damit die Madeleines nicht am Blech festkleben. Ausserdem arbeite ich doch lieber mit haushaltsüblichen Mengen und nicht gleich mit 12 Eiern. Mein Rezept ist einfach und schnell. Einfach drei gleiche Teile (Zucker, Mehl, Butter und für jeden Teil ein Ei):

 

130g Zucker, 130g Mehl, 130g Butter, 3 mittelgrosse Eier, 1Päckchen Vanillezucker oder 1 Esslöffel selbst angesetzten Vanillezucker, 1 Prise Salz, 60 g geriebene Mandeln oder Haselnüsse, 1 EL Orangenblütenwasser oder Rosenwasser.

Die Mehl-Zucker Mischung zuerst durchrühren und anschliessend alles dazugeben (Rosenwasser zum Schluss), kräftig schaumig rühren und entweder noch eine Stunde im Kühlschrank zwischenkühlen oder als ungeduldiger Vogel in die Formen füllen und sofort im auf 240 Grad vorgeheizten Backofen 16 Minuten backen. Testen, leicht abkühlen und aus den Formen nehmen. Die Madeleines können auch warm gegessen werden.

© Kormoranflug 2012

Quiche

17 Sonntag Jun 2012

Posted by kormoranflug in Geheimrezepte

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Kormoran backt, Kormoran im Garten, Quiche, Roquefort, Roquefort-Quiche mit Birne

Gestern war wieder die jährliche Gartenparty in den Gärten von zwei Strassen (back to back). Für den gemeinsamen Tisch habe ich zwei meiner Lieblingsquiche: Roquefort-Quiche mit Birne gebacken. Rezept: https://kormoranflug.wordpress.com/2010/04/18/quiche-mit-roquefort-und-birne/

Buljol and Coconut Bake Sonntagsfrühstück

25 Sonntag Dez 2011

Posted by kormoranflug in Exilanten, Geheimrezepte

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Brot, Buljol, Buljolle, Coconut, Coconut Bake, Fischsalat, karibischer Fischsalat, Kokosnussbrot, Kormoran backt, Kormoran fischt, Kormorans Fischsalat, Kormorans Frühstück, Meer und Kormoran, Saltfischsalad, Sonntagsfrühstück, Trinidad und Tobago, Trinis

Kormorans Lieblingsfrühstück wenn genügend Zeit ist, also sonntags besteht aus selbstgemachtem karibischen Fischsalat und Kokosnuss-Brot.

Bul jol oder BulJolle and Coconut Bake

Als ich zum ersten mal nach dem Rezept fragte, antwortet mir Cynthia Clovis (sie kocht immer für 30-40 Gäste) nur: „it is difficult to give quanities for a small amount so it is best if you just use your judgement“.

Der Name Bul jol soll angeblich aus dem französischen stammen: brulé von brennen und gueule für den Mund stammen: „Brennender Mund“ wegen der scharfen Gewürze, dem Congo Pepper (Chillisorte). Das Rezept, das ich nach koche kommt aus Tobago und ist an die hervorragende Küche von Cynthia Clovis angelehnt.

 

Für 4 Personen

2 kleinere Filets vom Kabeljau oder Rotbarsch

(im Original stammt der Fisch meist vom gesalzenen Stockfisch, der ausreichend gewässert werden muss)

Die Fischfilets mit etwas Salz und Pfeffer anbraten und leicht durchgaren, den Fisch abkühlen und in Stücke zerreissen, letzte Gräten dabei entfernen.

Den Fisch mit „Pepper Sauce“ also Chillisauce,

Pfeffer, Salz, klein gehackte Chillis,

Saft einer Limone würzen.

1 kleine rote Zwiebel schälen und kleinhacken

1 Frühlingszwiebel in feine Scheiben schneiden

1 Tomate in kleine Stücke schneiden

1/2 Paprika grün oder rot in kleine Stücke schneiden

3 Esslöffel Korianderblätter gehackt

Alles mischen und mit 5 Esslöffel Pflanzen-Öl oder Olivenöl binden und eine halbe Stunde ziehen lassen, servieren.

Dazu gibt es das Coconut Bake

400 gramm Mehl

1/2 Teelöffel Salz

2 Esslöffel Butter

2 Teelöffel Backpulver

1 Teelöffel Trockenhefe

1 Tasse Kokosnussmilch

evtl. 2 Esslöffel geraspelte Kokosnuss

2 Teelöffel  braunen Zucker

Mehl mit Salz und Backpulver mischen, Butter/Margarine in kleinen Stücken hinzufügen, Trockenhefe, Kokosraspel und Kokosnussmilch hinzufügen und alles ungefähr 10 Minuten mit der Maschine kneten bis der Teig glatt ist.

Backofen auf 200 Grad aufheizen und den Teig 10 Minuten gehen lassen.

Den Teig in zwei Kugeln teilen und diese auf Backpapier zu flachen kreisförmigen Fladen drücken. In der Mitte ca. 2,5cm dick. Mit der Gabel von oben einstechen.

Zuerst 10 Minuten bei 200 Grad und 15 Minuten bei 170 Grad leicht braun backen, 20 Minuten abkühlen lassen.

Die Coconat Bake kann man auch zu Schinken oder Käse essen. Zum Buljol aber sind sie perfekt und treiben den Trinis die Tränen des Glückes in die Augen.

 

© Kormoranflug 2011

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