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Gasthaus Taube gebaut ca. 1800 in Andelsbuch mit ausserordentlicher schönen und traditionellen Bauweise. Das Haus erinnert mich an eine unheimliche Herberge.
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Eine Adresse, die das Navi im Auto als einzige Adresse in Europa sofort erkennt: Hof 800, Andelsbuch in Österreich Voralberg. Nach ungefähr 20 Minuten Autofahrt von Bregenz kommt man durch den Bregenzer Wald nach Andelsbuch.
Hier hat der Architekt Peter Zumthor (geb. 1943) einen Werkraum (Ausstellungsraum) für die Handwerkskunst im Bregenzer Wald geschaffen. Zur Zeit werden hier Architektur-Modelle aus der Schaffenszeit des Architekten ausgestellt. Peter Zumthor hat neben vielen aussergewöhnlichen Bauten auch den Wettbewerb für das Ausstellungsgebäude „Topographie des Terrors“ auf dem Gelände der Ausgrabungen der Folterkeller am Prinz-Albrecht-Palais in Berlin gewonnen. Leider gab es bei der Umsetzung erhebliche Probleme eine Firma zu finden, die diese beeindruckende Betonkonstruktion aus Betonbalken wirtschaftlich bewältigt. Die Nutzer wollten später plötzlich mehr klimatisierte Arbeitsräume als im ursprünglichen Ausschreibungstext des Wettbewerbes und es kam zum Zerwürfnis mit dem Architekten.
Hier in Andelsbuch sind diese Modelle M 1:20 ohne große Erklärungen ausgestellt. Auch viele andere Ideen, Ausformungen in vielen Ländern aus Skandinavien, Österreich, Schweiz und Deutschland sind zu sehen. Peter Zumthor arbeitet dabei mit verschiedensten Modellmaterialien Beton, Ton, Holz, Wachs, Stahl. Ein wenig erinnert der WERKRAUM an eine verkleinerte Nationalgalerie in Berlin. Der Maßstab ist jedoch ein kleinerer, die Konstruktion besteht zu grossen Teilen aus Holz und der Bezug zur Landschaft beim Betrachten der Objekte im Raum ist genial.
Für eine interessante moderne Küche ist ebenfalls gesorgt. In den Wanderungen um das Gebäude in Andelsbuch kann man sich in der Landschaft und der örtlichen Holzbaukunst der Vorarlberger Bauernhäuser verlieren.
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Vollkommen unscheinbar kommt die STOA 169 nach einem 1,5 km langen Spaziergang vom Parkplatz zur Säulenhalle daher. Nach einer Biegung erscheint im Hintergrund der Felder eine Kunsthalle, die STOA 169, ins Leben gerufen von Bernd Zimmer 2019. Verschiedene Künstler aus aller Welt kreieren eine Säule der Säulenhalle. Der Prozess läuft noch weiter. Die unterschiedlichsten Ausformungen mit Hintergrundgeschichten sind zu sehen. Die Besucher, oft Familien mit Fahrrad erfreuen sich an der kühlen Halle und an den bunten Elementen.
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Nach eineinhalb Stunden bin ich in Vaduz, Liechtenstein angekommen. Das Kunstmuseum Liechtenstein und die Hilti Art Foundation haben Candida Höfer (geb. 04.02.1944) für eine großartige Ausstellung gewinnen können. Frau Candida Höfer fotografiert mit einer großformatigen Digitalkamera verschiedene Situationen, Orte von Liechtenstein und Innenräume im Kunstmuseum. Nach einer vorgezogenen Planung und Aufnahmen mit einer kleinen Kamera inszeniert sie Situationen mit natürlich vorhandenem Licht – dabei geht es ihr um Räume, Treppenhäuser, Lager, Decken, Lastenaufzüge, Magazine.
Die klaren abstrakten Fotografien werden im Dialog mit ausgewählten Kunstwerken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart präsentiert. Ein offener Dialog der Fotografien mit anderen Kunstwerken entsteht in den wunderbaren Räumen der Ausstellung.
Stundenlang kann man sich in diese tollen Werke vertiefen. Im Erdgeschoss erläutert Candida Höfer in einem Video Ihre Sichtweise und Herangehensweise.
Ausstellung vom 30. September 2022 bis 10. April 2023
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Bei meiner Wanderung am Rande der Schwäbischen Alb taucht die Einsiedelei Ensmad mit der Wallfahrtskapelle St. Ursula auf. Die Ansiedelung soll bereits in der Eisenzeit entstanden sein. Ausser einem Specht und zwei über mir kreisende Milane war niemand in dieser wunderbar ruhigen Landschaft zu sehen.
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Meine Erinnerungen an den Ammersee waren wunderbar. Unsere Familie durfte im kleinen Wochenend-Sommerhaus eines Freundes meines Vaters Urlaub machen. Unvorstellbarer Luxus in dieser Zeit. Meine Schwester hat einen aufgeblasenen Motorradschlauch als Schwimmhilfe dabei.
Meine Fotos vom Wochenende zeigen die ganze Schönheit des Ammersees.
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Morgens um sechs Uhr werde ich von Pferdegewieher wach. Im Hof gegenüber haben die Männer verschiedene Motiv-Wagen herausgefahren. Wagen mit Palmwedeln, historischen Motiven, Häusern und Kirchen sind zu sehen.
Alle paar Minuten kommt ein Auto mit einem Pferdeanhänger an. Die Pferde werden herausgeführt und die Begrüssung anderer Pferde beginnt. Gefühlt wiehert der ganze Hof.
Heute ist der große Tag des Umzuges zum Magnusfest. Magnus der heilige Patron der St. Magnuskirche des Klosters. Die Pferde werden gestriegelt, Schweif und Mähnen werden noch einmal durchgekämmt. Geschmücktes Ledergeschirr mit Metallplatten und anderen Verzierungen werden aufgelegt. Jeder Wagen hat eine Nummer bekommen und je nach Einsatzuhrzeit werden Pferde angeschirrt und die Wagen fahren zum Sammelplatz am Klosterhof.
Alle Bürgergruppen von Bad Schussenried nehmen am Umzug teil. Faschings-Vereine, Musikkapellen, Kindergärten, Schulen, Feuerwehr, Wetterdienst, Bauern, Viehhändler, Handwerker, Kirchen, Sportvereine, Pferdevereine, Kutschenvereine, Schützen – alle haben Motive für den Umzug erarbeitet und ziehen unter begleitender Moderation an der Ehren-Tribühne und der Bevölkerung mit viel Beifall vorbei. Zwei Jahre war dies nicht mehr möglich, doch jetzt wird ein fünftägiges Magnusfest im ganzen Ort gefeiert.
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Seifenkistenrennen zum Magnusfest 2022 nach langer Pause. Neue Wagen wurden konzipiert und messen sich mit älteren Wagen. Bad Schussenried im Taumel des 5 tägigen Magnus-Heimat-& Kinderfest. Die Feuerwehr hat die Strecke mit Strohballen gesichert. Die Fahrer*Innen sind mit Freude dabei. Die Väter möchten gewinnen.