Die Eremitage am Jungfernsee in Potsdam von 1796 vom Holzzimmerermeister Johann Gottlob David Brendel errichtet, könnte heute nach dem Wiederaufbau und der Bekleidung mit Eichenborke 2012 durchaus als Contemporary Art angesehen werden. Früher gab es innen einen luxuriösen Salon nur von oben belichtet. Heute ist Innen nur die rohe Holzkonstruktion vorhanden. Ein geheimnisvoller Bau mit noch geheimeren Eingang.
mit Klick wird es grösserunheimlicher Eingang in die Eichenborke
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Wieder konnte ich im Frühling nicht widerstehen, die Artischocken beim Gemüsehändler sahen so frisch und lecker aus. Die beiden Distelfrüchte waren sehr gross und hatten leider nur einen kurzen Stiel.
Jeder hat seine eigene Art die Artischocken vorzubereiten. Natürlich sollte man auf seine Hände achten, der Saft macht die Finger dunkel. Artischocken in einer Schüssel mit Essigwasser waschen und nachspülen.
Bei kleineren Exemplaren lasse ich das Heu und die zarten Blätter weitgehend dran und schneide nur die groben nicht ansehnlichen Blätter aussen ab. Das nicht zu essende Heu wird dann beim Essen heraus geschabt.
Bei diesen beiden grossen Artischocken schneide ich die Spitze ab. Die Stiele von der Artischocke brechen, säubern und neu anschneiden. Dann mache ich einen gestuften Facon-Schnitt, dazu benötigt man ein wirklich scharfes Messer oder eine Schere.
Das Heu kratze ich mit einem Esslöffel heraus, so entsteht allerhand Bio-Müll (siehe Foto).
Alle Flächen mit etwas Zitronensaft beträufeln sonst wird alles dunkel.
Das Wasser im grossen Topf mit Salz ähnlich wie für Spagetti kochen lassen. Die Artischocken sollten ganz untergetaucht werden. Nach einer Zeit auch einmal drehen.
Kleine Artischocken sind nach 20 Minuten fertig, diese gezeigte Grösse braucht länger – also ungefähr 30 bis 40 Minuten köcheln. Test: Mit einer Gabel in den Boden stechen, geht es leicht und lassen sich Blätter herauslösen, ist die Artischocke fertig. Herausnehmen – Wasser abtropfen, etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit den Knoblauchdip herstellen. Die Zutaten: Knoblauch gepresst, Eigelb, Ei, Senf, Zitronensaft, Weißwein, Salz, Pfeffer in ein Rührgefäß geben und mit gutem Oliven-Öl aufgiessen. Mit dem Pürierstab zuerst am Boden des Gefäßes vermischen und dann langsam nach oben ziehen.
Einzelne Blätter der Artischocke abbrechen, in den Dip tunken und am Ende mit den Zähnen abziehen. Sobald der Artischockenboden erreicht ist, mit Messer und Gabel weiter essen. Von den Stielen kann meistens nur das Mark gegessen werden. Dazu etwas Bauernbrot reichen und eine kräftigen trockenen Weisswein servieren.
Mit den Artischocken-Böden in Stücken kann man auch noch heisse Trofie oder Spagetti in der Knoblauchcreme schwenken und servieren.
Für zwei bis 4 Personen:
2 grosse Artischocken frisch
oder 4 kleine Artischocken
2 EL Zitronensaft
1 EL Meersalz
1 grosser Topf mit Wasser
Aioli: Knoblauchmayonnaise /Dip
3 Knoblauchzehen, geschält durch die Presse gedrückt
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Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam bei wunderschönem Wetter. Ludwig Persius, August Stüler, Ludwig Ferdinand Hesse und der Garten natürlich von Peter Joseph Lenné. Immer die gleichen Baumeister und Architekten die dem König Friedrich Wilhelm IV. die hochgehängten Wünsche erfüllten (ca. 1860 bis 1863).
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Am Eingang zur S-Bahnstation Nöldnerplatz. Ein Akkordeonspieler begleitet mit volkstümlicher Musik den Weg. Zuerst muss man nach unten gehen und vom Halbgeschoss wieder die Treppe hinauf zu den S-Bahn Gleisen steigen. Von hier geht es zum Alexander Platz Berlin in zwölf Minuten.
Der Durchgang zur anderen Seite ermöglicht es auch in das von Bahngleisen umschlossene Wohngebiet Victoriastadt zu gelangen. Im nach einer der Strassen benannten „Kaskelkiez“ stehen noch Betonhäuser mit neoklassizistischen Stilelementen der Berliner Cement Bau AG aus dem Jahr 1871 -1875. Versuchshäuser aus Gussbeton wegen Geldknappheit für die Colonie Victoria-Stadt.
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In Trinidad/Tobago trafen wir uns oft mit einem einheimischen Freund. Von Beruf war er Life-Guard am Meer aber in seiner Hauptperformance war er Body-Builder. So konnte es schon mal vorkommen, wenn er bei einer pool-party die Kleidung ablegte und sich nur noch mit dem Tanga zur Musik wiegte und posierte, dass einige Frauen sich plötzlich um ihn scharten und riefen: „what a body“.
Öfters waren wir bei ihm zu Hause eingeladen, sein Bruder war Fischer und so gab es meistens frischen King-Fisch. Er kochte gerne selbst und so gab es verschiedene Speisen:
Okraschoten in scharfer Tomatensauce, Kingfisch in dicken Scheiben mit Zwiebeln und Tomatenaus dem Backofen, Kartoffelsalat mit homemade Mayonnaise, Reis mit kleinen Leberstücken angeschwitzt und Angostura Bitter gewürzt. Dazu wurde natürlich die Peppersauce, eine richtig scharfe Sauce mit viel grünen und roten Chilis serviert. .
Er stellte alle Schalen auf den Tisch und meinte heute ist Buffet-Style – help yourself. Jeder konnte sich nehmen von den Speisen und sich in eine Ecke im Raum setzen und essen. Konversation war während des Essens nicht erwünscht – das war aufgrund seiner Erziehung nicht möglich.
Seit dieser Begegnung gibt es bei uns den Begriff: heute ist Buffet-style, auch wenn es keine karibische Speisen sind. So wie dieses mal beim Kochen neben dem home-office:
ein kleiner Römer Salat mit Essig, Estragon-Senf und Sesamöl, Gurkensalat mit Olivenöl und einem kleinen Schuss Soja-Sauce, weisser Rettich, gestiftet über Nacht mit Salz eingelegt, Kräuterseitlinge in Scheiben mit Knoblauch in Olivenöl sanft gebraten, Spagetti sieben Minuten all dente sowie eine Sauce aus Tomaten, Kapern, Oliven und etwas Chili.
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Chaos bei den Inselbewohnern. Mit Eis haben sie nicht gerechnet auf dem Rummelsburger See. Grössere Schiffe versuchen manchmal als Eisbrecher eine Zufahrt frei zufahren. Das gelingt nicht immer. Dingi-Fahrer versuchen mit dem Paddel eine Wasserspur frei zuschlagen. Das gelingt meistens nicht. Die Kacke bleibt auf dem Eis liegen. Das gefällt nicht jedem.
Chaos auf den Insel-Favelas. Freie Wasser und Eisflächen für alle!
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