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Zuerst wird erst mal ordentlich Musik aufgelegt, etwas Reggae von Bob Marley, Soca oder den Calypso Warriors. Die absolut frische Ziege haben wir auf dem Lausitzer Markt in Kreuzberg vom Ziegenbauern bekommen. Diesmal Rücken, Kotelett. Die Musik bringt einen schon richtig in Stimmung und die ist oberstes Gebot beim Kochen eines karibischen Mahls. Mit Freunden reden, nebenbei Kochen nach Stunden essen und noch ein paar Rum drinks zu sich nehmen. Musik hören und limen -ausspannen- so fühlt sich eine gute „curried goat“ an.

Die Zutaten werden für 4 Freunde zusammengesucht:

800 gramm Ziegenfleisch, Rücken, Schulter, Kotelett

2-3 Esslöffel Pflanzenöl

2 Zwiebeln

3 Eschalotten

1 Bund Frühlingszwiebeln

5 Knoblauchzehen

1 Möhre, 1 Stück Sellerie

2 Chilischoten grün oder rot, entkernt

1 Stück Ingwer

1 Esslöffel Pfeffer

2-3 Esslöffel karibisches Currypulver bzw. selbst mischen

evtl. einen Teelöffel Korianderpaste

1-2 gramm Safran

3 Tomaten enthäutet

Zitronengras oder etwas Limonensaft

Salz

3/4 Dose Kokosmilch

Fleischstücke zurichten, entweder normal mit Knochen bzw. für Rotis ausgelöst und ohne Knochen in Stücke geschnitten, in Öl anbraten, kleingeschnittene Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Sellerie, Chilli, Ingwer, Zitronengras und Gewürze zugeben und alles anbraten. Dann die Tomaten und zwei Tassen heisses Wasser zugeben und alles ca. 1,5-2 Stunden köcheln lassen. Ab und zu umrühren und besprechen.

Das Wasser muss am Ende weitgehend verkocht sein und das Ziegenfleisch schön weich.

Nun noch die Kokosmilch dazugeben und 3 Minuten simmern, mehrfach umrühren, abschmecken.

Ziegenstücke und Currysosse mit Reis, einem kleinen Gurkensalat und Mangochutney servieren.

Die Varianten mit Roti (in dünne Fladen einwickeln) oder Boss-up-shut (mit klein geschlagenen, zerrissenen Rotifladen tunken) sind für Fortgeschrittene.

© Kormoranflug 2010