Bei meiner Wanderung am Rande der Schwäbischen Alb taucht die Einsiedelei Ensmad mit der Wallfahrtskapelle St. Ursula auf. Die Ansiedelung soll bereits in der Eisenzeit entstanden sein. Ausser einem Specht und zwei über mir kreisende Milane war niemand in dieser wunderbar ruhigen Landschaft zu sehen.
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Vor 10 Jahren hatte ich bereits von diesem ökologischen Ziegenhof in Ensmad bei der Wallfahrtskapelle in einer wunderbaren hügeligen Landschaft in Alleinlage gehört. Jetzt konnte ich den Ziegenhof und die Ställe besichtigen. Eine junge Familie betreibt diesen Hof am Rande der Schwäbischen Alb. Hier leben ungefähr 120 Ziegen – weiße deutsche Edelziegen – und einige andere Tiere, drei Hunde, Hühner und ein Pony. Die Ziegen werden in grossen strukturierten Laufställen, einem Laufhof und im Freien auf den Wiesen gehalten. Die Milch der Ziegen wird in der eigenen Käserei verarbeitet und vermarktet. Vom Ziegenfrischkäse, Camembert, Ziegenrolle, verschiedene mit Kräuter, Honig und Beeren aufbereitete Ziegenrollen bis zu einem gereiften Ensmader Tomme gibt es alles im Hofladen zu erwerben.
Die Wallfahrtskapelle St. Ursula geht auf das 11./12. Jahrhundert zurück und zieht jedes Jahr zahlreiche Pilger an. Der Ort war bereits in der Eisenzeit von Frühkelten, wie einige Ausgrabungen und Fundmaterial belegen, besiedelt.
Die Landschaft ist einzigartig und lädt zum Wandern und Staunen ein.
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